Kaffee aus Kuba

6. April 2024 Mehr

Der Turiner Kaffeeröster bringt mit La Reserva de ¡Tierra! Cuba einen neuen, Bio-zertifizierten Premium Blend auf den Markt, der speziell für die gehobene Gastronomie entwickelt wurde. Diese limitierte Mischung feiert nicht nur die reiche kubanische Kaffeekultur, sondern bietet anspruchsvollen Kaffee-Aficionados auch ein besonderes Geschmackserlebnis.


Ein ausgewogener Espresso mit samtigem Körper, Noten von Mandeln und Milchschokolade

La Reserva de ¡Tierra! Cuba ist ein Premium Bio-Espresso Blend aus 65 Prozent gewaschenem Arabica Turquino Especial, 25 Prozent gewaschenem Robusta und 10 Prozent fermentiertem Robusta, was für eine gewisse Süße und Eleganz sorgt. Der Hersteller beschreibt den Kaffee als ausgewogenen Espresso mit einem samtigen Körper und Nuancen von Mandeln sowie Milchschokolade, abgerundet durch einen süßen und leicht „weinigen“ Nachgeschmack. – In unserem Geschmackstest konnten wir zusätzlich eine subtile rauchige Note sowie Anklänge von Tabak wahrnehmen. Diese Assoziation ist möglicherweise auf die Verbindung Kubas mit Zigarren zurückzuführen und verleiht dem Kaffee eine zusätzliche Komplexität und einen lang anhaltenden Nachgeschmack.

Optimale Kaffeezubereitung

16 Gramm Kaffeemehl für ein Doppelsieb, 25 Sekunden Extraktionszeit, 25 bis 30 Gramm Kaffee in der Tasse, 9 Bar Druck und 92 Grad Celsius Wassertemperatur – diese Parameter sorgen laut Barista Stefan Anzinger für einen geschmackvollen, runden Espresso. Die fein abgestimmte Mischung aus Arabica- und Robusta-Bohnen führt zu einem harmonischen Geschmackserlebnis, selbst in Verbindung mit Milch oder Milchalternativen.

¡Viva la cultura del café!

170 sorgfältig ausgewählte Kaffeebauern in den südöstlichen Provinzen Santiago und Granma bilden die Grundlage für den erlesenen Rohkaffee von La Reserva de ¡Tierra! Cuba. Sie alle praktizieren einen nachhaltigen und naturnahen Kaffeeanbau, der im Einklang mit der Umwelt steht. „Wir versuchen das Wissen, das Lavazza seit 1895 aufgebaut hat, in diese Gebiete hineinzubekommen und fördern den Einsatz nachhaltiger Methoden“, berichtet Gregor Peham, Country Manager bei Lavazza Österreich. Für den ökologischen Kaffeeanbau in Kubas Naturschutzgebieten werden speziell Mischkulturen aus Kaffeepflanzen und Schattenbäumen angelegt, um die Pflanzen einerseits vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen und andererseits die Bodenqualität zu verbessern. Mit Hilfe der Blockchain-Technologie wird die gesamte Lieferkette des Kaffees transparent gemacht. Verbraucher können über einen QR-Code die Herkunft und den Weg des Kaffees vom Anbau bis zur Röstung nachvollziehen.

Nachhaltigkeit vorantreiben

Das kubanische Projekt basiert auf der Initiative der Lavazza Foundation in enger Kooperation mit diversen Institutionen auf Kuba und ist Teil von dem nachhaltigen Entwicklungsprogramm ¡Tierra!. „Was viele nicht wissen: Kuba hat eine sehr lange Tradition im Kaffeeanbau, die bis in 18. Jahrhundert zurückreicht“, erzählt Peham. Die Produktion wurde im 19. und 20. Jahrhundert ausgebaut, erfuhr jedoch nach der kubanischen Revolution 1959 einen drastischen Rückgang. Gründe dafür waren Verstaatlichungen und Handelssanktionen, insbesondere das US-Embargo. 2018, rund sechs Jahrzehnte nach der Revolution, wurde das Projekt der Foundation mit dem Ziel gestartet, den Kaffeeanbau in Kuba wiederzubeleben und die Qualität des kubanischen Rohkaffees zu steigern. Im Fokus stehen die Verbesserung der sozioökonomischen Bedingungen der lokalen Kaffeeanbaugemeinschaften sowie die Förderung guter landwirtschaftlicher Praktiken und auf die Erhaltung der Wälder.

www.lavazza.at

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Kategorie: Allgemein, Beverage, Branchentipps, Gastronomie | F&B, Innovationen, Schlagzeilen

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