Ein guter Espresso

1. Oktober 2024 Mehr

Ist es nicht erstaunlich, wie sehr Wasser den Kaffeegeschmack beeinflussen kann? Schon kleinste Veränderungen an der Mineralienzusammensetzung können über Top oder Flop entscheiden. Mit welchem Filter Ihr Kaffee zum vollendeten Genusserlebnis wird, wissen Matthias Grössinger und sein Team, unsere Experten in Österreich.


Ein starkes Team für BRITA Professional in Österreich: Muhamed Dudevic, Matthias Grössinger, Michael Prizovsky überzeugen Baristi und Gastronomieprofis von den Vorteilen professioneller Wasserfiltration

Was Wasserfiltration mit der Qualität in der Tasse und einwandfreiem Profiequipment in der Gastronomie zu tun hat: „Kaffee muss heiß wie die Hölle, schwarz wie der Teufel, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe sein“, war der französische Staatsmann und Außenminister Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord überzeugt. Der perfekte Genuss gelingt aber nur mit professioneller Wasserfiltration. Denn die im Wasser enthaltenen Mineralien müssen genau ausbalanciert sein, damit jeder Kaffee sein ihm eigenes, einzigartiges Aroma in der Tasse entfalten kann. Matthias Grössinger, Leiter Außendienst BRITA Professional Österreich und Key Account Manager, unterstützt mit seinem Team Baristi dabei, ihr Wasser für den Kaffee auf den Punkt zu filtern und virtuos mit den Aromen zu spielen. „Wir begleiten die Kaffee-Szene in Österreich schon jahrelang, sind Hauptsponsor der Barista Meisterschaften der SCA und praktisch auf jeder Veranstaltung zu finden. Außerdem arbeiten wir mit zahlreichen Kaffeekünstlern zusammen, beispielsweise Benjamin Graf, mehrfacher Barista- und Latte-Art- Champion, sowie Hannes Andexer, Teilnehmer an der Barista Weltmeisterschaft 2024. Auch im österreichischen Vendingverband ÖVV sind wir vertreten“, erklärt er. An seiner Seite: Muhamed Dudevic und Michael Prizovsky, beide ebenfalls Experten für Wasserfiltration und zudem ausgebildete Wassersommeliers. „Bei Wasser und Kaffee macht uns keiner was vor, in unseren Adern fließt praktisch nichts anders“, ist sich das Team einig.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Denn so vielfältig die Menschen sind, so unterschiedlich sind ihre Vorlieben. „Jüngere Genießer, die gerne in Coffeeshops gehen, freuen sich beispielsweise auf fruchtige und verspielte Aromen. Ältere sind eher in Kaffeehäusern zu finden und schätzen den klassischen italienischen Geschmack: schokoladig, herb und wenig Säure“, erklärt Matthias Grössinger. Und weiter: „Ohne Wasserfiltration würde der Kaffee nicht wie gewünscht schmecken, auch wenn wir hier in Österreich exzellentes Trinkwasser haben“, sagt er. Als ‚alter Hase‘ in der Trinkwasserfiltration weiß er, wovon er spricht. Seit fast 10 Jahren ist er bei dem Unternehmen, das einfach für Wasseroptimierung steht: BRITA und leitet heute den Außendienst in Österreich. Mit den Produkten des Spezialisten für Wasserfiltration kam er schon früher in Berührung – als stellvertretender Geschäftsführer eines Herstellers von gewerblichen Spülmaschinen. „In unseren Geräten kamen BRITA Filter zum Einsatz. Dadurch habe ich Thomas Engelhardt kennengelernt. Er ist ein Urgestein bei BRITA und hat den Markt hier in Österreich aufgebaut. Von ihm konnte ich sehr viel lernen“, erklärt er.

Das Spiel mit den Aromen

Das österreichische Trinkwasser wird zu 100 Prozent aus dem Grundwasser gewonnen und kommt in hervorragender Qualität aus der Leitung. Für den Kaffee wäre es ideal, denn es schmeckt und riecht neutral und pfuscht nicht ins Aroma. Wenn der Grundwasserspiegel jedoch absinkt, muss Oberflächenwasser dazu genommen werden, das Mineralien wie Kalk, Gips und Chlor in unterschiedlichen Konzentrationen enthalten kann. Sie können den Geschmack und Geruch des Kaffees beeinflussen und ihn seifig, bitter, ranzig oder muffig werden lassen. „Mit professionellen Filtern kann der Mineraliengehalt exakt auf die Kaffeebohne abgestimmt werden, so dass die Qualität in der Tasse stimmt“, weiß Muhamed Dudevic, ausgebildeter Wassersommelier und seit 2021 Gebietsleiter bei BRITA Professional Filter in Österreich.

Wasserfiltration bietet noch weitere Vorteile

Vollendetes Kaffeearoma ist für Baristi der Pulsschlag ihrer Leidenschaft, für Gastronomen nur ein Grund, auf professionelle Wasserfiltration zu setzen. Auch für den Schutz hochwertiger Profimaschinen ist der Einsatz von Filtern sehr zu empfehlen. Kalk und Gipsablagerungen in ungefiltertem Wasser können Düsen und Leitungen korrodieren lassen. Kalk lagert sich auch gerne ab. All das kann zu funktionellen Problemen führen. Teure Reparaturkosten und Stillstandszeiten sind die Folge. Letztlich gilt dies nicht nur für Kaffeemaschinen und Vendingautomaten. Auch Dampfgarer, Backöfen und Spülmaschinen können durch ungefiltertes Wasser leiden. „Filtration ist beste Maschinenwartung, spart Kosten, Zeit und Nerven“, erklärt Michael Prizovsky, Gebietsleiter in Österreich. „Um unseren Kunden zu helfen, nehmen wir auch mal selbst den Schraubenschlüssel in die Hand, spülen einen Filter durch oder passen die Verschnitteinstellung an.“ Für optimale Qualität in der Gastronomie sind die BRITA Filter auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt.

Der Name ist Programm

Am meisten freut sich das Team, wenn Kunden anrufen, obwohl sie ein anderes Produkt installiert haben. „BRITA steht wohl für Filtration wie Tempo für Papiertaschentücher. Das freut uns natürlich“, lacht Matthias Grössinger. Zu diesem Image beigetragen haben dürfte die Einführung des PURITY C iQ, des ersten Filterkopfes, der auch die Wasserfiltration ins digitale Zeitalter geholt hat. Damit hat BRITA einen Meilenstein in puncto Innovation gesetzt. Denn dieses intelligente Filtersystem gleicht nach einmaligem Einspülen schwankende Wasserqualitäten automatisch aus. „Die iQ-Filterköpfe werden nach und nach alle anderen ablösen, denn die Zukunft geht ganz klar in Richtung digital“, sagt Muhamed Dudevic. Das smarte System, bestehend aus Filterkopf und Kartusche mit RFID (Radio Frequency Identification) zur kontaktlosen Auslesung der Filterdaten, zeigt den aktuellen Status der Kartuschen. Die Daten aus dem iQ-Kopf fließen direkt in das BRITA Serviceportal ein. Filter können somit vom Aufsteller lückenlos überwacht werden, die Wartungen und das Tauschen erschöpfter Kartuschen lassen sich äußerst effizient planen. Damit werden Serviceverträge effektiver und günstiger.“

Nachhaltigkeit inklusive

Was passiert eigentlich mit den erschöpften Filterkartuschen? Sie werden in Deutschland in der modernen Wiederaufbereitungsanlage von BRITA recycelt. Der Ionenaustauscher wird unter strengsten Qualitätskontrollen für die erneute Filtration fit gemacht. Die Aktivkohle kommt für andere Zwecke wieder zum Einsatz. Die Kunststoffhülle wird geschreddert, das Granulat wiederverwertet. Alle Kunden, die Partner dieser Rückhol- und Wiederaufbereitungsinitiative „Take the BRITA Way“ werden, bekommen Boxen zur Verfügung gestellt, in denen die erschöpften Kartuschen bis zur kostenfreien Abholung durch BRITA gesammelt und gelagert werden. Der eigene Rückversand ist ebenfalls möglich. Außerdem bekommen Nachhaltigkeitspartner eine Urkunde und Gratis-Equipment für die Kommunikation. „Nachhaltiges Handeln bedeutet Imagegewinn und vielleicht sogar neue Gäste. Unser Beitrag: Eins-a-Produkte. Sie helfen, Energie und damit bares Geld zu sparen“, sagt Matthias Grössinger. 

www.brita.at


Matthias Grössinger, Leiter Außendienst und Key Account Manager bei BRITA Professional in Österreich, weiß: Wasserfiltration ist bester Maschinenschutz und spart den Gastronomen außerdem Zeit, Geld und Nerven


„Wasser berührt die Menschen, und das berührt mich“: Michael Prizorsky, Gebietsleiter BRITA Professional in Österreich, ist ausgebildeter Wassersommelier und begeistert sich für die sensorischen Finessen eines frischen Schlucks Wasser


Muhamed Dudevic, Gebietsleiter BRITA Professional in Österreich, ist ausgebildeter Wassersommelier und wie seine Kollegen profunder Kenner der Vending- und Baristaszene. Wasser trinkt er am liebsten gefiltert aus dem Hahn

© Fotos: Andreas Huber | BRITA

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Kategorie: Beverage, Branche, Gastronomie | F&B, Innovationen, Schlagzeilen

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