Wieder starker Wintertourismus

6. März 2023 Mehr

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Buchungen um 57 Prozent. Skifahren bleibt weiterhin die beliebteste Wintersportart. Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler betonte die Wichtigkeit zukunftsorientierter Planung und innovativer Konzepte zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Insgesamt gibt es jedoch noch eine Lücke über acht Prozent bei den Nächtigungen im Vergleich zum Vorkrisenniveau.

Die Wintersaison in Österreich für 2022/23 von November bis Januar war laut vorläufigen Daten von Statistik Austria, die kürzlich veröffentlicht wurden, mit 30,8 Millionen Übernachtungen in lokalen Unterkunftseinrichtungen fast so gut gebucht wie vor der Pandemie. Dies entsprach nur einem Rückgang von 8 Prozent gegenüber dem Niveau vor der Pandemie und einem Anstieg von über 57 Prozent gegenüber dem Vorjahr, das stark von der Pandemie beeinträchtigt wurde. Die starke Erholung wird als positives Zeichen für die Beliebtheit Österreichs als Winterurlaubsziel und die Stärke der Tourismusbranche im Allgemeinen angesehen.

Eine Umfrage der nationalen Tourismus-Marketing-Organisation, Österreich Werbung, ergab, dass 56 Prozent der Österreicher einen Winterurlaub planten, wobei Skifahren mit 91 Prozent der Gäste in der Wintersaison 2021/22 bei weitem der beliebteste Wintersport war, laut einer Skipotenzialstudie für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz).

Die Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler betonte die Notwendigkeit innovativer Konzepte, um die Wintertourismusbranche wettbewerbsfähig zu halten, und langfristiger Planung angesichts der Auswirkungen des Klimawandels. Trotz der positiven Zahlen lag die Wintersaison 2022/23 immer noch unter dem Niveau vor der Pandemie von 33,5 Millionen Übernachtungen, wobei sowohl die ausländischen als auch die inländischen Gästezahlen um 8,4 Prozent bzw. 6,9 Prozent sanken. Nichtsdestotrotz stieg die Zahl der Übernachtungen von inländischen Gästen im Vergleich zum Vorjahr um 42,2 Prozent und von ausländischen Gästen um 62,4 Prozent. Die Zahl der Gäste stieg im gleichen Zeitraum um über 56,5 Prozent auf 3,62 Millionen.

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Kategorie: Allgemein, Schlagzeilen

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