Miet- und Pachtverzicht – Solidarisches Zeichen an die Gastro

2. April 2020 Mehr

Miet- und Pachtverzicht – Solidarisches Zeichen an die Gastro

Die Brau Union Österreich verzichtet aus Kulanz bei Gastronomen, die in Eigengaststätten des Unternehmens eingemietet sind oder einen Pachtvertrag haben, von Mitte März bis vorläufig Ende April auf Miete und Pacht.

 

Foto:©Brau Union Österreich

 

Ein solidarisches Zeichen setzt die Brau Union Österreich für Gastronomen in Zeiten wie diesen. Aufgrund der staatlichen Sperre der Gastronomiebetriebe fallen sämtliche Einnahmen weg, die fixen Ausgaben wie Miete oder Pacht sind aber weiter zu zahlen. Nicht so für Gastronomen, die Betriebe im Besitz der Brau Union Österreich führen. Aus Kulanz müssen diese von Mitte März bis vorläufig Ende April keine Miete oder Pacht bezahlen.

Geschäftsführer Andreas Hunger erklärt, dass Kunden derzeit der gesamte Umsatz wegbricht. Daher will er ihnen nicht auch noch den Boden unter den Füßen wegziehen, sondern ihnen helfend unter die Arme greifen. In den Eigengaststätten ist es uns möglich, dass wir in der Zeit der Betriebssperren Miet- und Pachtzahlungen erlassen. Alle müssen und sollten die Gastronomen jetzt fair behandeln! Ein klares Ziel ist, nach Bewältigung der aktuellen Ausnahmesituation wieder mit allen Kunden den österreichischen Bierliebhabern bestes frisch gezapftes Bier bieten zu können. Dafür müssen jetzt alle gemeinsam durchhalten, das ist gelebte Solidarität.  Dort wo es möglich ist, muss jetzt unbürokratisch geholfen werden. Damit wird hoffentlich ein Zeichen gesetzt dem viele Gastro-Vermieter als Beispiel folgen.

Jörg Wanik, der mit seiner Familie das Gösserbräu in Wels betreibt nimmt diese Hilfe dankend an.  Er schätzt das faire Entgegenkommen der Brau Union Österreich, das hilft, den Betrieb aufrechtzuerhalten. In der Not sieht man, wer die fairsten Partner sind. Die Töchter Eva und Anna führen mit Jörg und seiner Frau Margit den Betrieb. Sie haben 50 Mitarbeiter, wobei keiner gekündigt wird, sondern alle für Kurzarbeit angemeldet werden. Dass sich Herr Wanik seinen Mitarbeitern gegenüber solidarisch zeigt, sollte auch ein Beispiel für die Gesellschaft sein.

Auch Michael Dvoracek, Pächter des Braugasthofes Schwechat findet es toll, wie er als Partner der Brau Union Österreich unterstützt wird, das ist gelebte Solidarität. Das Team und er freuen sich schon darauf, wieder aufsperren zu können. Als Brauhaus vor den Toren Wiens können diese viele Gäste begrüßen, die aus dem Umkreis, der Wiener Innenstadt oder am Weg vom bzw. zum Flughafen bei Ihnen einkehren.

 

Quelle:©www.brauunion.at

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Kategorie: Allgemein, Schlagzeilen

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