Tansania verschärft Plastikverbot-Gesetz
Um den Umweltschutz zu fördern setzt Tansania auf erhöhte Geldstrafen bei Verwendung von Plastiksackerln!
Ab 01. Juni 2019 wird ein verschärftes Gesetz gegen Plasitksackerl eingeführt. Das Plastikverbot betrifft vor allem Daressalam, Kilimanjaro und Sansibar. All diese Orte gehören zu Tansania in Afrika. Bei einem Verstoß dagegen muss man mit hohen Geldstrafen rechnen.
Viele Airlines informieren Passagiere über dieses Verbot im Vorhinein. Auch Duty-Free und Schnellverschluss-Sackerl für Flüssigkeiten im Handgepäck sind davon betroffen. Da dies zu Problemen mit den Fluglinien geführt hat, sind die Schnellverschluss-Sackerl jedoch geduldet. Es wird trotzdem geraten, das Handgepäck vor Einreise gründlich zu durchsuchen und auf Plastikbeutel im Allgemeinen zu verzichten. Eine gute Alternative sind Mesh-Beutel die als Reisezubehör in verschiedenen Online-Shops erhältlich sind. Bei Erkrankungen wie Diabetis ist es wichtig eine ärztliche Bescheinung beizulegen, damit keine unangenehmen Überraschungen entstehen und sie dann doch eine Strafe bekommen.
Vorreiter für dieses Gesetz ist Ruanda. Dort sind schon seit einigen Jahren die Sackerl verboten. Unklar ist noch die Frage, was mit den Plastiktüten im Duty-Free-Shop bzw. den durschichtig eingeschweißten Plastik Waren passieren wird.
Text:©Michaela Strutzenberger
Quelle:©svz
Kategorie: Branchentipps, Schlagzeilen