Mein Lieblingsplatz – der daberer

20. September 2017 Mehr

Nach dem Motto ‚alles bleibt besser‘ investiert Familie Daberer laufend in die Weiterentwicklung ihres Biohotels „der daberer“ in St. Daniel im Gailtal. Die Geschwister Marianne und Christian und deren Eltern Inge und Willi Daberer entwickeln dazu das Konzept gemeinsam mit den Architekten Herwig und Andrea Ronacher stetig weiter, wobei sich Alt und Neu harmonisch zu einem – noch besseren – Ganzen verbinden.

„Unsere Betriebsgröße von 44 Zimmern bleibt wie sie ist“, erklärt Marianne Daberer: „Auch bei der Erneuerung des Wellnessbereichs war es nicht unbedingt unser Ziel, die Menge der Saunen zu erhöhen sondern ihre Qualität.“ Neu hinzugekommen ist dennoch Einiges: Etwa eine Finnische Sauna und ein Dampfbad, neue Behandlungsräume, ein „faszien.trainingsraum“ und sogar ein Saunateich direkt vor der Sauna auf der mittleren Terrassenebene. Dazu wurde das Haus an der Westseite in drei Ebenen terrassenartig erweitert. Eine breite Erschließungsachse vereint so den vergrößerten Spa-Bereich, die neue Saunalandschaft und die Ruheräume mit dem bestehenden Wellnessbereich. Der neue „natur.spa“ zeigt sich daberer-typisch in klarer, geradliniger Architektur, mit hochwertigen Naturmaterialien wie Eichenholz, Stein und Ton, großflächigen Glasfronten und, innen wie außen, großzügigen Ausblicken in die umliegende Natur: über den Garten, die Wiesen und den Wald bis zu den Bergen. „Luftig, klar und modern. Gleichzeitig gemütlich. Nordisch angehaucht. Mit klaren Farben. Mit Designerstücken und einem stimmigen Lichtkonzept“, bringt die Hausherrin die wesentlichen Designmerkmale auf den Punkt. Wichtig war den Bauherren vor allem, viel Raum zum Entspannen zu schaffen, sowie unterschiedliche Rückzugsräume mit Wohnqualität – frei nach dem bewährten Daberer Lieblingsplatz-Prinzip.
Damit jeder Gast auch im Restaurantbereich seinen persönlichen Lieblingsplatz wählen kann, wurde die Fläche mittels Trennwänden und Kojen in mehrere kleinere Einheiten unterteilt und um eine wettergeschützte Terrasse erweitert. Durch die Verlagerung des Restaurants Richtung Süden hat sich die Terrasse als Atrium-Lösung mit Überdachung und Wetterschutzmöglichkeit angeboten – für deutlich mehr Stunden im Freien.
Dass bei allen Umbauten ein harmonisches Gesamtbild gewahrt werden konnte, ist vor allem dem Fingerspitzengefühl der Architekten Ronacher zu verdanken, die die Hoteliersfamilie nun bereits seit Jahrzehnten – mittlerweile sogar die nachfolgende Generation – mit Know-How, Erfahrung und Einfallsreichtum begleiten. „Die Kunst bei Erweiterungen und Umgestaltungen von Bestandsobjekten liegt darin, offen für Neues zu sein und dieses Moderne gekonnt und sanft mit dem Alten zu verbinden und zu durchdringen, sodass beide voneinander profitieren“, bestätigt Andrea Ronacher und fügt hinzu: „Dies ist keine leichte, aber eine sehr reizvolle Aufgabe.“

 

Fotos: ©Ferdinand Neumüller

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Kategorie: Innovationen

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