Einfach nur sein – ALMGUT *****S Mountain Wellnesshotel

24. April 2020 Mehr

Einfach nur sein – ALMGUT *****S Mountain Wellnesshotel

Auf die Bedürfnisse der Gäste eingehen, so lautet die erste Grundregel im ALMGUT****S Mountain Wellnesshotel in St. Margarethen im Lungau. Wer hier Urlaub macht, kann sich rundum erholen, den stressigen Alltag hinter sich lassen und einfach nur sein, ganz nach Belieben.

 

ALMGUT

 

Gastgeberin von ALMGUT Irmi Lüftenegger, die selbst ein Burn-out erlebt und erfolgreich hinter sich gelassen hat, will ihren Gästen ein Hotel bieten, in dem sie komplett abschalten, die eigenen Batterien aufladen und im Fall einer Burn-out-Erkrankung vielfältige Anreize für eine Besserung finden können: Vom direkten Zugang zur Schipiste, dem Auspowern in den Bergen über gemütliche Aufmerksamkeits-Wanderungen im Wald bis hin zur Aromatherapie im ALM.SPA. Stets im Einklang mit der Natur kann der Tag hier ganz nach Belieben erlebt und gestaltet werden. Wer etwa lieber am Indoor-Pool entspannt, erlebt nebenbei auch den nahegelegenen Zirbenwald. Dieser wird in zahlreichen Fotos mit in Echtzeit wechselndem Stand der Sonne auf die überdimensionale Leinwand im Poolbereich projiziert. Jeden Abend steht ein „Gewitter” auf dem Programm, Donner und Regentropfen inklusive, und signalisiert zugleich, dass das Abendessen bereit ist.

1987 haben Irmi und Hans Lüftenegger die damalige Skihütte mit sechs Gästezimmer übernommen, 1994 die Alm Stub’n erweitert, 2003 neun Zimmer angebaut. 2011 wurde das ALMGUT **** Vital- und Relaxhotel eröffnet. Moderne Zimmer und Panorama-Suiten im alpinen Design aus heimischen Naturmaterialien, unter anderem die heimische Zirbe, die Lungauer Lärche und der Naturstein aus Osttirol, holen die Natur ins Hotel und begeistern mit ihrer schlichten, echten Eleganz. 2018 setzte sich die Familie, diesmal bereits mit Sohn Fabian erneut mit Architekten zusammen und plante die nächsten baulichen Maßnahmen.

Größte Herausforderung für die Planer von BMP Architektur war dabei das Zusammenspiel zwischen Alt-und Neubau, sowie die Konfiguration des Grundstückes in Hanglage, wodurch Verbindungen „ins Freie“ von sehr vielen unterschiedlichen Niveaus gegeben waren. Nachdem die Kubatur und Ausdehnung des Baukörpers fixiert war, konnte mit der Innenplanung gestartet werden. Hier wurde das Hauptaugenmerk auf natürliche Materialien gelegt. Ebenso wurde Rücksicht auf die Region und die Identität des Hauses genommen, traditionelle Elemente neu interpretieret, um damit die gewohnte Wohlfühlatmosphäre für den Gast zu erhalten.

Im Mai 2019 startete der Umbau von ALMGUT – mit Fertigstellung im Dezember 2019. Sämtliche Funktionen des Hauses erschließen sich nun wie selbstverständlich über die sieben Stockwerke des Baukörpers: In den unteren Etagen befinden sich die Tiefgarage, das Schwimmbad mit Verbindung zum Freibad, der Wellnessbereich mit den Saunen und natürlich auch der Haupteingangsbereich. Im Zwischengeschoss liegt das Restaurant mit Anbindung an die Schipiste und in den darüber liegenden Stockwerken sind die Zimmer mit Rundumblick in die Täler sowie direkt auf die Piste angeordnet.

 

ALMGUT

 

Mit dem Zubau sollen Gäste künftig vor allem von den zusätzlich verfügbaren Zimmern, dem erweiterten Natur SPA und von noch mehr Freiraum profitieren. Dementsprechend sind etwa die Zimmer lediglich durch einen offenen Raumteiler unterteilt. Ein offenes Badezimmer grenzt sich nur leicht vom Wohnraum ab, wodurch eine großzügige Wohlfühlatmosphäre geschaffen wird.

Restaurant und Wellnessbereich punkten mit einigen regionaltypischen Highlights, die wohl auch überregional ihresgleichen suchen. So befinden sich etwa im Restaurant „Michl-Stubn“ zwei Natursteintische aus heimischem Stein, die ein Gewicht von jeweils rund 1,5 Tonnen auf die Waage bringen. Im Wellnessbereich wurden mehrere Saunen verbaut. Signature-Sauna ist hier die sogenannte Stollensaune, die mit einer original Minenlore aufwartet. Und im Hallenbad befindet sich die größte visualisierte LED Lichtdecke Mitteleuropas. Doch nicht nur die zentralen Funktionen wie Wellness und Kulinarik warten mit Besonderheiten auf. Im gesamten Haus wurden auf ein stringentes Design geachtet. Traditionell gedrechselte Säulen dienen beispielsweise als Raumteiler in mehreren Ebenen, ebenso wie als verbindende Gestaltungselemente der einzelnen Geschosse miteinander.

Weiteres verbindendes Designelement sind heimische Materialien, warme Farben, edle Stoffe und viel Holz. Dabei wurden vor allem Altholz sonnenverbrannt, Esche gebeizt und Zirbe verwendet. Hochwertige, natürliche Materialien wurden in allen Bereichen respektvoll und stimmig eingesetzt, mit viel Liebe zum Detail – in einem exklusiven und doch klaren Design, damit sich die Gäste rundum wohlfühlen und einfach „ich“-sein können.

 

Fotos:©Peter Kühnl

www.almgut.at

Text:©Heidrun Schwinger

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Kategorie: Innovationen

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