Form Follows Nature – Apollo Hotel Amsterdam

19. April 2018 Mehr

Mit seiner ganz individuellen Atmosphäre, dem unverwechselbaren Design und einem Restaurant direkt am Wasser ist das nun umfassend renovierte Apollo Hotel Amsterdam der ideale Standort für das erste niederländische Hotel des Tribute Portfolio von Marriott International, das anspruchsvolle, unabhängig geführte Hotels unter einer Marke zusammenfasst.

 

Apollo Amsterdam-Aussenansicht

 

Das Business-Hotel verfügt über 207 Zimmer und 16 Suiten, verfügbar ab 117 Euro pro Nacht, wahlweise mit Blick auf das Stadtpanorama oder auf die pittoreske Marina als Schnittstelle von fünf Grachten. Die Suiten punkten zudem mit einem französischen Balkon in Richtung der Grachten. Für den erholsamen Schlaf sorgen renommierte Phi-ton® Betten.
Das Hotel liegt im Stadtteil Oud-Zuid in einem markanten, zu den Olympischen Spielen 1928 errichteten Gebäude. Der belgische Designer Will Erens ließ sich für das neue Interieurkonzept von der Opulenz vergangener Zeiten inspirieren und stellte diese in einen modernen Kontext, sodass ein überbordender Stilmix der 1920er und 1970er entstand, der Elemente des Art Nouveau, Art Deco, Palm Springs und des Post-Luxury miteinander vereint. Samt, Leder und Marmor, zahlreiche Unikate und das Spiel mit den olympischen Farben verbinden sich zu einem ungewöhnlichen Look, der ganz nebenbei auch das moderne Amsterdam widerspiegelt.

Die oft kräftigen Farben, verschiedene Muster und Haptiken, ein Zusammenspiel an Materialien und Oberflächen fügen sich ganz selbstverständlich zusammen – wie in freier Natur. Und wie in der Natur auch, gleicht kaum ein „Stein“ dem anderen. Mit Lampendesigns im Strauch- oder Palmen-Look, blütenähnlichen Gefäßen und unterschiedlichen floralen Wandgestaltungen folgt das Hoteldesign geradezu explizit den Formen der Natur. Mit einer Vielzahl an Pflanzen entlang raumhoher Panoramafenster wird schließlich die Natur selbst in den Innenraum geholt.
Dazu gesellen sich allerlei Anspielungen an Art Nouveau und Art Deco. Allein die je Zimmer ganz individuellen Schreibtische erscheinen als Reminiszenz an die großen Designklassiker der letzten Jahrzehnte. Doch nicht nur das Design der Zimmer und Suiten, auch das der öffentlichen Bereiche folgt der Natur oder bekannten, teils orientalisch anmutenden, teils typisch französischen Einrichtungsstilen. Handgemachtes Tiffany-Glas im Lafayette-Stil und restaurierte Lampen aus französischen Brasserien prägen so etwa das Design des Restaurant „Bodon, La Grand Brasserie“, wo Küchenchef Inan Sahin klassische französische Speisen für zeitgleich bis zu 110 Hotel- und Restaurantgäste zubereitet, die hier sowohl den offenen Blick über die Grachten als auch ein Maximum an Privatsphäre erleben können. Zusätzlich kann französische Küche im „Wohnzimmer“ oder internationale Küche mit dem Fokus auf Fisch-Spezialitäten im „The Harbour Club – Amsterdam Zuid“ genossen werden. Für Veranstaltungen gibt es einen Ballsaal und für Erholung und Workout stehen ein Spa und der Fitnessraum zur Verfügung. Ein durchaus eigenwilliges Hotel also, in dem sich aber nicht nur selbsterklärte Individualisten wohlfühlen werden.

 

 

Fotos:©Jesaja Hizkia, Apollo Hotel Amsterdam

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Kategorie: Innovationen

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