Eder’s Steinerne Meer Hotel

14. Juni 2011 Mehr

Eder's Steinerne Meer Hotel

Eingerahmt von der imposanten Höhenkette des Steinernen Meeres und den sanften Pinzgauer Grasbergen ist Maria Alm auch Teil des Skigebiets Hochkönig und damit direkt mit der beliebten Skiregion Amadé verbunden. Abseits der großen Touristenströme hat der malerische Ort jedoch seine dörfliche Struktur und damit auch seinen unvergleichbaren Charme erhalten. Das Zentrum bilden – wie nicht anders zu erwarten – immer noch Dorfplatz, Wallfahrtskirche und Kirchenwirt. Die traditionelle Gastwirtschaft mit ihren angefügten Gästezimmern direkt neben der Kirche begrüßt ihre Gäste seit Oktober 2010 als Vierstern-Hotel Eder – Das Steinerne Meer Hotel – im neuen Ambiente.

1961 gründeten die Großeltern der heutigen Betreiber den Gasthof Eder am Dorfplatz und fügten diesem auch bald einige Gästezimmer hinzu. Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen wurde das Haus nun umfassend erweitert und modernisiert, wobei das regionale Flair gekonnt eingefangen und für die Gäste greifbar umgesetzt wurde. Die für eine wirtschaftliche Betriebsführung notwendige Erhöhung der Bettenkapazität ging mit einer gleichzeitigen Qualitätsverbesserung einher, die auch den neuen Anforderungen der Gäste mehr als gerecht wird.

Der respektvolle Umgang mit der Geschichte des Objekts und seiner besonderen Lage inmitten des Steinernen Meeres wurde zum Thema der gesamten Hotelgestaltung. Hotel Eder – Das Steinerne Meer Hotel – ist stolz auf seinen für Österreich einzigartigen „Blick aufs Meer“ – aufs Steinerne Meer natürlich. Daran, dass hier, wo heute Berge und Täler zum Wandern und Schifahren verführen, tatsächlich einmal Meeresfluten wogten, erinnert unter anderem das Fossil eines prähistorischen Seepferdchens, das im Hotel ausgestellt ist. Ungewohnt „maritim“ wirken auch einige der Fotos im unterirdischen Saunagang. Kühe, die auf den umgebenden Almen weiden, werden hier im Blaustich und hinter Glas gezeigt und wirken dadurch wie unter Wasser beim „artgerechten Tauchgang“. Ob hier wohl eine Brücke zwischen Milch- und Seekuh geschlagen werden kann?

Doch nicht nur der „Blick aufs Meer“, auch die Lage im Dorf und die Anordnung der einzelnen Bestandsbauten wurden optimal in das Gesamtkonzept integriert: Der neue Hoteleingang befindet sich direkt an der Dorfstraße, die als Hauptachse des Ortes von Ost nach West verläuft. An der Westseite am sogenannten Dorfplatz befindet sich nach wie vor der Eingang zum bestehenden Gasthaus. Dieses wurde aufgestockt und mit modernen Gästezimmern sowie den Verwaltungseinheiten unter dem Dachaufbau eingerichtet. Der längliche Trakt entlang der Dorfstraße beinhaltet Lobby, Rezeption und den Speisesaal, der durch einen großzügigen Wintergarten Richtung Süden erweitert wurde. Darüber befinden sich 32 Gästezimmer auf insgesamt drei Geschoßen, darunter eine Bar für etwa 70 Gäste und Teile des SPA-Bereichs.
Ein wichtiger Grundstein für die Erweiterung war der Ankauf des östlich gelegenen Nachbargebäudes Anfang 2010. Dieses ist nun über eine Brücke mit dem Haupttrakt verbunden und beherbergt den Tourismusverband und weitere Gästezimmer. Die Brücke selbst ist als Bibliothek eingerichtet. Damit erstreckt sich das Gebäudeensemble vom Dorfplatz bis zum Gemeindeplatz im Osten und schirmt den Innenhof, der sich nach Südosten und somit Richtung Kirche orientiert, von der Dorfstraße ab.
Ein zusätzliches Mitarbeiterhaus grenzt den Hofgarten ebenfalls ein und ermöglicht auf der sogenannten „Eder-Nordwand“ eine 60 m² große Projektionswand für Veranstaltungen. Der neue SPA-Bereich mit Sauna und Schwimmbad befindet sich unterhalb des Innenhofes und wird über den Wintergarten teilweise auch mit Tageslicht versorgt. Eine Grill-Genuss-Hütte aus nordischer Kiefer und eine im Sommer wie Winter bespielbare Eisstockbahn runden das touristische Angebot im Hofgarten ab.

Qualität im Detail

Nach außen hin präsentiert sich das Gebäudeensemble traditionell zurückhaltend. Die Fassade ist mit Lärchenholz-Balkonen und rustikalen Elementen gestaltet. Ein eindrucksvolles Walmdach hüllt das Hotel unter einem Holzdachstuhl ein, welcher sich durch die Lärchenschindeln besonders harmonisch in die kirchliche Umgebung eingliedert. In den Innenräumen dominieren die Materialien Holz und Stein. Jedes Geschoß präsentiert sich dabei in eigenen Hölzern. In Verbindung mit Loden und Lodenstoffen wirken die Kombinationen von Zirbe, Eiche und Altholz sowohl heimelig als auch stylisch. Ausgehöhlte Steine dienen als Waschbecken, Hirschkrickerl als Griffe an den Kastentüren. Erdige Farben und natürliche Materialien, traditionelle Muster und goldfarbene Bilderrahmen passen hier ebenso ins Gesamtbild wie fossile Funde und modernstes HighTec-TV. Großformatige Fotowände in den unterschiedlichsten Bereichen des Hauses versetzen den Innenraum gleichsam direkt in die Landschaft und bringen Berge und Almen mitten ins Hotel.

Die Zimmer und Suiten sind als persönliche Kraftplätze konzipiert, bieten Raum für Entfaltung und Erholung gleichermaßen. Jedes Zimmer verfügt über großzügige Ablageflächen aus massivem Holz und geräumige Nasszellen sowie über liebevoll arrangierte Details, die den Räumen ihre ganz persönliche Note verleihen. Jede Suite ist mit einer eigenen „Luis Trenker“-Wärmekabine ausgestattet. Raumhohe Fotowände zeigen den berühmten Bergsteiger inmitten gewaltiger Felswände und machen Lust auf das Entdecken der umgebenden Gebirgswelt.
Erholsamen Schlaf finden Gäste auf orthopädisch erprobten Hartschaummatratzen mit erhöhter Liegefläche in einem massiven Bett aus heimischer Zirbe. Die positive Wirkung der Zirbe wurde hier bewusst gewählt. Wie alle Hölzer fördert sie nach Feng Shui Wachstum und Kreativität. Bei Vergleichstest zeigten Betten aus Zirbenholz eine erstaunliche Verbesserung der Schlafqualität, wobei aufgrund der Nachterholung eine reduzierte Herzfrequenz im Tagesverlauf gemessen werden konnte. „Zirbenholzbett-Schläfer“ wachen demnach deutlich erholter auf, fühlen sich besser und haben Kraft für einen erlebnisreichen Urlaub und die Zeit danach.
Für umfassende Erholung sorgt auch der neue Wellnessbereich. Mit offener Feuerstelle, gemütlicher Wärme Couch, Kuhfell-Luster und Glaskugeln lädt er gleich einem stylischen Wohnzimmer zum Wohlfühlen ein. Dunkles Holz und Panorama-Bilder schaffen bei warmweißen Lichteffekten eine entspannte Atmosphäre.
Als Kraftplatz an der Kirche zeichnet sich das Hotel auch als guter Standort für Incentives aus. Mit neuen Seminarräumen und insgesamt 62 Zimmern ist hier ausreichend Platz – auch für große Anfragen.
Fazit: Klare Linien und modernes Design fußen hier sicher auf Tradition und Regionalität und generieren mit viel Feingefühl und Liebe zum Detail ein harmonisches Gesamterlebnis.

Fotos

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Kategorie: Innovationen

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