Neuerungen im Restaurant Procacci in der Wiener Innenstadt

25. Oktober 2013 Mehr

© Georg Melichar

Die Tagliolini mit Garnelen und Zucchini auf Tomatencreme waren es, derentwegen Procacci-Gastgeber Mino Zaccaria seine apulischen Freunde einfliegen ließ. „Die beiden sind keine Sterne-Köche, aber wer jemals ihre Pasta gegessen hat, ist mit einem Schlag süchtig. Sie kochen die einfache Küche Apuliens mit einer Leidenschaft, die man selten findet und die man im Essen einfach schmeckt.“ Die Rede ist von Rocco und Adriano Abbruzzese, den Köchen der Trattoria San Domenico in der Küstenstadt Monopoli. Für die „Tormaresca-Woche – Apulien zu Gast im Procacci von 23. bis 31. Oktober“ kamen sie nach Wien, um vor Ort zu kochen und dafür zu sorgen, dass ihre Gerichte genauso schmecken wie zuhause.

Gewidmet sind diese Tage aber vor allem auch Tormaresca, der Dachmarke der apulischen Weingüter Maime und Bocca di Lupo der Familie Antinori. Sie sind international bestbewertet, hierzulande aber noch wenig bekannt. Mit den apulischen Tagen soll ihnen eine angemessene Bühne geboten werden. Beginnend mit der Tormaresca-Woche wird die Ausrichtung des Procacci zudem da und dort sanft zurechtgerückt:

Reduktion. Die apulische Küche ist bekannt für ihre Einfachheit. Einen Tick einfacher soll auch das mittägliche Angebot des Procacci werden. Eine typische Pasta, klassische Lasagne oder traditionelle Cannelloni. Unkompliziert, schmackhaft und so gut kalkuliert, dass ab November kein Gericht auf der Mittagskarte mehr als 10 Euro kostet.

Expansion. Wenn die Restaurantküche um Mitternacht schließt, darf ab November an der Procacci-Bar bis 2 Uhr morgens weitergegessen werden. Für den späten Hunger gibt es die klassischen Procacci-Antipasti, ein Steak vom Grill oder perfekt gereiften Käse. Nachtschwärmer benvenuti!

Reunion. Sonntags versammelt sich die italienische Familie zum gemeinsamen Mittagstisch. Diese Tradition führt das Procacci in Wien fort und hält für Familien, Freunde und Nachbarn seine Türen offen. Entspannte sonntägliche Italianità in der Wiener Innenstadt.

Das Procacci wurde 2006 von der Florentiner Familie Antinori in der Nähe des Stephansplatzes in der Wiener Innenstadt eröffnet und ist neben den Schwesternlokalen in Florenz und Singapur das dritte seiner Art. Es steht für italienische Lebenskultur, anregende Begegnungen und die großen Weine der Familie. Geschäftsführer ist wie in der Cantinetta Antinori seit 2009 Mino Zaccaria. Das Restaurant Procacci bietet 100 Gästen Platz, die Bar 70 Besuchern, die hier gerne auch rauchen dürfen. Das ziegelgemauerte Kellergewölbe Refettorio im Untergeschoss ist Veranstaltungsraum mit viel Atmosphäre für bis zu 60 Personen.

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Kategorie: Schlagzeilen

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