Hotel Balance Pörtschach am Wörthersee

30. August 2016 Mehr

Genuss mit Seeblick.
In 180 Bau-Tagen wurden im exklusiven ****Superior SPA & GOLF Hotel Balance in Pörtschach am Wörthersee 7000 Kubikmeter Fels abgetragen, 6000 Tonnen Stahlbeton verarbeitet und konsequent nach den vier Elementen gestaltete Wohn- und Freizeitbereiche geschaffen, ganz ohne Architekt jedoch unter kompetenter Bauleitung durch Bm. Ing. Traugott Hanke aus Spittal/Drau und mit viel Gespür für Design von Seiten der Bauherren Andrea und Karl Grossmann.

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Entstanden sind unter anderem ein Nebengebäude für acht neue Suiten mit Seeblick, ein Neff-Küchenatelier, in dem auch Kochkurse mit Haubenköchin Andrea Grossmann gebucht werden können, neu gestaltete Bar- und Restaurantbereiche, ein exquisiter Weinkeller sowie Seminar- und Eventräumlichkeiten für Feiern und Hochzeiten. Für Events im Freien führt der Weg von der Terrasse des Bestandgebäudes über eine kleine Brücke, vorbei am „Walk of Friends“, in dem sich frei nach dem Walk of Fame Stammgäste verewigen durften, zu einer kleinen Wiese mit Blick auf den See, inklusive überdachtem Holzpavillon, der zugleich auch als Zugang zur zweiten Liegewiese rund um den neuen Infinity-Pool dient. Das 23 Meter lange Schwimmbecken – fast Olympiadimension – ist Teil der neuen 2000 m2 großen Wellness-Oase. Sieben verschiedene Saunen, darunter eine Römische Steinsauna, eine Gartensauna mit Showaufgüssen und ein Mineralerde-Dampfbad, sowie vier verschiedene Ruheräume, gestaltet nach den vier Elementen, sorgen hier für Entspannung pur. Ein lichtdurchfluteter Fitnessraum, sowie ein Yoga- und Gymnastikraum bieten ausreichend Platz für Bewegung. Der Wellnessbereich ist als Day Spa übrigens auch für Einheimische und Gäste benachbarter Häuser geöffnet.

Abwechslung für kulinarische Genüsse bieten nun auch die unterschiedlichen Gastronomie-Bereiche des Hauses, die neben Restaurant und Terrasse ein kleines Bistro, eine nostalgische Kaffeetafel und die Abendbar „4E’s“ mit stilvoller Chillout-Lounge umfassen. Die Vier Elemente sind übrigens nicht nur Namensgeber des Bar-Konzepts, sondern spiegeln sich auch in der Küche und im gesamten Design des Hauses wider. „Das 4-Elemente-Konzept des Hotels garantiert, dass sich jeder Gast ganz nach seinen individuellen Vorlieben wohlfühlen kann – von der unterschiedlichen Farbgestaltung über die Zuordnung der einzelnen Zimmer zur jeweiligen Himmelsrichtung bis hin zur passenden Holzart“, so Andrea Grossmann, die für Idee, Architektur und Design verantwortlich zeichnet.

Im Gespräch mit hotelstyle & gastro erklärt die sympathische Gastgeberin, warum es so wichtig ist, Urlaubern ein authentisches Umfeld zu bieten, das der Region, dem Gast und seinen Bedürfnissen, aber durchaus auch der Persönlichkeit des Gastgebers entspricht:

Was braucht der Gast heute?
Der wahre Luxus heute sind Zeit und Raum. Beides bieten wir unseren Gästen. In Bezug auf den Raum finden sie hier einladende Zimmer und Suiten, verschiedene Bar- und Loungebereiche, einen großzügigen Spa und die erweiterten Liegewiesen inklusive 23 Meter langem Pool, dazu den Ausblick auf den See und die traumhafte Landschaft.

Wie wichtig ist die Region?
Pörtschach, der Wörthersee und Österreich an und für sich, werden immer attraktiver für Urlauber aus dem In- und Ausland. Etwa die Hälfte unserer Stammgäste kommt aus Österreich, viele auch aus Deutschland, Italien und der Schweiz. Kärnten ist für Gäste aus Mitteleuropa eine leicht erreichbare Urlaubsdestination und bietet im internationalen Vergleich optimale Voraussetzungen in Bezug auf Sicherheit, Qualität und Service. Und hier kommt auch der Faktor Zeit ins Spiel. Urlaub ist Entschleunigung, eine entspannte Auszeit von der Hektik des Alltags.

Welche Rolle spielen die Mitarbeiter?
Jeder Gast ist unser ganz persönlicher Gast. Nicht nur von mir, sondern von jedem einzelnen Mitarbeiter des Hauses. Diese Philosophie wird auch von meinem Team gelebt und darauf bin ich stolz. In der Küche, im Service und auf den Etagen haben wir sehr kompetente und engagierte Kollegen, die großteils viele Jahre im Haus sind. Wir haben kaum Fluktuation. Und das ist auch gut so. Das zeigt, dass sich unsere Mitarbeiter hier auch wohlfühlen und nicht nur sehr gut, sondern auch gerne bei uns arbeiten. Ein häufiger Mitarbeiterwechsel würde immer wieder Unruhe in das Team bringen, schlechte Stimmung bei denen, die gehen und Unruhe bei denen, die bleiben. So habe ich eine eingespielte Gruppe. Das hat auch den Vorteil, dass jeder Handgriff sitzt. Und wenn man sich im Hintergrund auf Perfektion verlassen kann, kann man dem Gast gegenüber auch ganz entspannt agieren.

Welche Rolle spielt die Küche?
Eine Haube hat ja nicht jedes Hotel.
Ja, ich denke, dass viele Gäste auch wegen der Küche zu uns kommen. Und mein Mann ist sicher froh, dass er eine Haubenköchin hat, die er nicht bezahlen muss.

Welche Pläne haben Sie für die
Zukunft?
Ich denke, wir haben mit unseren beiden Häusern, dem balance und dem elisabeth, unserem Familien- und Wohlfühlhotel, ebenfalls in Pörtschach, eine gute Basis für die Zukunft geschaffen. In den nächsten Jahren werden wir uns immer mehr zurückziehen und der nächsten Generation Raum geben, sich hier zu verwirklichen. Ich denke, es ist wichtig, ein Haus zu führen, das nicht zu hundert Prozent mit einer Person steht und fällt. Natürlich freut es mich, wenn unsere Gäste sagen: „Wir kommen heuer wieder zur Andrea“. Das Hotel funktioniert aber auch sehr gut ohne mich. Und das ist auch gut so!

Text: Heidrun Schwinger
Fotos: ©Hotel Balance

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Kategorie: Innovationen, Schlagzeilen

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