Fürstliche Übernachtung im Museum – Living Hotel de Medici

25. September 2019 Mehr

Fürstliche Übernachtung im Museum – Living Hotel de Medici

Im Living Hotel de Medici Düsseldorft ist man auf den Spuren von Anna De Medici – Es ist eine Reise ins 17. Jahrhundert.

 

 

Die Reise ins andere Jahrhundert wird geprägt von Stuck, Blattgold, Gobelins, Kunst und großer Geschichte. So auch im Living Hotel de Medici in Düsseldorf. Statt einem gläsernen Schuh, bringt der gläserne Lift die Prinzessin in die 130m2 Fürstensuite. Diese wurde vergrößert und ein bisschen luxuriöser als das Original, hat aber das Ambiente und den Stil der frühen Neuzeit beibehalten und wurde mit modernem Lifestyle-Chic aufgepeppt. Der Fürstensaal dient als Hauptraum dieser pompösen Suite und beinhaltet einen weißen Marmor-Esstisch und lädt für Tafelrunden bis zum Sonnenaufgang ein. Eine Arbeitsecke, Sitzlandschaft mit Kamin sowie ein Leder-Schreibtisch nebst angedeutetem Thronstuhl, versetzen einen in die altertümliche Zeit zurück. Von hier geht es durch eine Flügeltür Richtung Küche und durch die andere ins Schlafgemach mit XL-Bett vor einem Wandgobelin, weiter in die angrenzende Ankleide. Das Marmorbad mit goldenen Schwanen Armaturen, Aphrodite-Statue und freistehender Badewanne, aus der man so schnell nicht mehr raus möchte sind ein absolutes Highlight. Auf Gast-Wunsch kann die Suite in Verbindung mit drei weiteren Schlafzimmern und fünf Marmor-Bädern auf 300m2 erweitert werden. Nach Kubikmetern und in Anbetracht der sechs Metern hohen Decken ist dies dann wohl die größte Suite Deutschlands.

 

Insgesamt verfügt das Hotel über 170 modernisierte Zimmer wie Suiten, Maisonetten, Turmrefugien und Serviced Apartments. Die Restaurierung war umfassend aber behutsam, da der Charakter des Gebäudes eine prägende Rolle spielt. Eine Kaminecke, Art-Bar, Egypt-Spa und Smokers Lounge wurden mit wertvollen Kunstgegenständen ausgestattet, darunter auch Originale Schätze aus der Privatsammlung der Inhaberfamilie.

 

Art-Bar

Smokers Lounge

 

 

 

 

 

 

 

Da das neobarocke Gebäude ein Haus mit bewegter Geschichte ist, fühlt man sich teilweise wie in einem Museum. Geprägt wird die Außenhaut von einer klassizistischen Fassade inmitten der Düsseldorfer Altstadt Mauern. Die bewegte Geschichte des Hauses besagt, dass Jesuiten das Gebäude als Kolleg und Kloster, dem Kurfürsten Jan Wellem als Regierungs- und Verwaltungssitz und Napoleon gar als Behördensitz und Polizeistation gedient habe. Heute hat das großzügig angelegte Refugium mitsamt barockem Innenhof, Springbrunnen
und der prächtigen Andreaskirche eine ganz neue Bestimmung gefunden.

 

 

weiter Informationen unter: www.living-hotels.com

 

Text:©Michaela Strutzenberger

Fotos:©Living Hotels

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Kategorie: Schlagzeilen

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