BOATPEOPLE — wir geben EUCH ein Gesicht

18. Mai 2015 Mehr

 

Raus aus der Anonymität, für mehr Menschlichkeit

Ansuma aus Gambia… 11 Tage auf dem Boot, Michael aus Simbabwe… 31 Tage auf dem Boot – bei Wasser, Brot und Bananen.

 

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Tage voller Angst, Verzweiflung, ob sie diese Überfuhr heil überstehen und Unsicherheit was die Zukunft bringen wird. Dies sind nur zwei Namen von Tausenden. Menschen, die sich eine bessere Zukunft wünschen, Menschen, die darauf hoffen einen Neustart wagen zu können. Wieder so viele tote Menschen ohne Namen, ohne Gesicht und wieder spricht man in den Medien nur als Bootsflüchtlinge von ihnen.

Der Wiener Fotograf Markus Thums in Kooperation mit dem Ute Bock Verein nahm sich dies zum Anlass, um mit einer berührenden Fotoausstellung auf diese Menschen aufmerksam zu machen.

 

Charity Fotoausstellung
28.5. 2015, 19 Uhr
WUK, Projektraum, Währinger Straße 56, 1090 Wien

 

Zu Tausenden lässt man sie hilflos im Mittelmeer ertrinken. Männer, Frauen und Kinder auf der Flucht und der Suche nach einer Zukunft. Für uns sind es einfach Bootsflüchtlinge. Für uns haben sie keine Namen und wir kennen auch ihre Gesichter nicht. Sie werden von Rechtspopulisten missbraucht und von den Regierenden gerne übersehen. Zuwanderung ist eben ein heikles Thema, vor allem vor Wahlen. Wir selber sind betroffen und entsetzt. Meistens aber nur sehr kurz. Diese Flüchtlinge sind anonym man hat keinen Bezug zu ihnen.

 

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Kategorie: Schlagzeilen, Veranstaltungen

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