Africa Amini Maasai Lodge

22. September 2016 Mehr

Africa Amini Maasai Lodge: Urlaub machen und dabei Gutes tun!
TouristInnen finanzieren österreichisches Hilfsprojekt in Tansania

Am Fuße des Kilimanjaro, inmitten eines atemberaubenden Naturschutzgebietes im Norden von Tansania ist es möglich, zu entspannen, Land und Leute auf authentische Weise kennenzulernen – und dabei Gutes zu tun. Wenn bei der großen Migration im August abertausende Gnus und Zebras auf Wanderschaft gehen, finden sich auch immer mehr Reisende ein, die Afrika kennenlernen und nachhaltig bewahren wollen. Die Gäste der Africa Amini Maasai Lodge finanzieren mit ihrem Aufenthalt das von der Österreicherin Christine Wallner gegründete Hilfsprojekt Africa Amini Alama.

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Nachhaltigkeit spielt in unserem Leben eine immer größere Rolle. Auch bei Reisen möchten viele die Natur und die Kultur der lokalen Bevölkerung so ursprünglich wie möglich erleben und möglichst wenig auf sie einzuwirken. Angebote, die auf einen schonenden Tourismus setzen, werden immer beliebter. Genau darauf basiert auch das Tourismusprojekt der Hilfsorganisation Africa Amini Alama. Die UrlauberInnen profitieren dabei von einem hautnahen Erleben der lokalen Traditionen und Natur und können der Bevölkerung gleichzeitig etwas zurückgeben. Reisende können somit das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, denn die Einnahmen ihres Aufenthalts kommen den Projekten vor Ort und somit der lokalen Bevölkerung zugute.

Urlaub mit gutem Gewissen
„Die Africa Amini Maasai Lodge ist ein gemeinsames Projekt der Hilfsorganisation Africa Amini Alama und der lokalen Maasai-Bevölkerung der Ngabobo-Siedlung. Wir achten den Erhalt der Kultur und des Lebensraumes der Maasai und unterstützen sie durch vielfältige Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsprojekte. In unseren Lodges im 200 Hektar großen Wild- und Naturschutzgebiet kann man mit gutem Gewissen Urlaub machen“, sagt Christine Wallner, die die Hilfsorganisation Africa Amini Alama vor mittlerweile sieben Jahren ins Leben gerufen hat und als Ärztin vor Ort PatientInnen betreut.

Sozial und ökologisch nachhaltig
Das Tourismusprojekt Africa Amini Life ist sowohl sozial als auch ökologisch nachhaltig und geht sorgsam mit natürlichen Ressourcen um. Das benutzte Wasser der Lodges wird zur Bewässerung der Gärten wiederverwendet, Licht und Warmwasser sind solarbetrieben. Die Küche mit Zutaten aus dem eigenen Garten bietet neben internationalen Gerichten auch traditionelle Swahili-Gerichte und Massai-Spezialitäten. Eier und Fleisch stammen aus eigener Hühnerhaltung, sogar der Honig stachelloser Bienen stammt aus den hauseigenen Bienenstöcken.

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Bestbewertete Lodge in ganz Tansania
Bei all der Nachhaltigkeit müssen die Gäste auf keinen Komfort verzichten: Bungalows unterschiedlicher Größe, ausgestattet mit Möbeln im authentischen Maasai-Stil und modernen Sanitäreinrichtungen erwarten die BesucherInnen. Mit Blick auf den Kilimanjaro und Mount Meru sorgen ein Infinity Pool, eine Wärmehütte, ein Spa sowie kostenloser Internetzugang für erholsame Urlaubstage. Die Bewertungen auf zahlreichen Touristikwebsites spiegeln die positiven Erfahrungen der Gäste wider: Auf der Bewertungsplattform TripAdvisor brilliert die Lodge mit ausschließlich ausgezeichneten Bewertungen und erhielt 2016 das „Certificate of Excellence“. Auch die Buchungsseite booking.com kürte die Africa Amini Maasai Lodge zum „Award Winner 2015“.

Land und Leute hautnah erleben
Die Lodge mitten im Maasai-Gebiet ist ein idealer Ort um Land und Leute auf authentische Weise kennenzulernen. Eine Safari darf im Afrika-Urlaub natürlich nicht fehlen. Der Taranigire Nationalpark gewährt spektakuläre Naturerlebnisse. Viele Aktivitäten sind auch in der Buchung inkludiert: Das traditionelle Speerwerfen der Maasai kann man im direkten Wettkampf ausprobieren. Die Heilpflanzen der Region werden bei einer Wanderung mit einem Medizinmann erkundet. Interessierte erhalten eine Einführung in die Philosophie und Praxis der Permakultur. Für Familien mit Kindern ist ein Eselausritt zum Sonnenaufgang das Highlight der Reise. Wer noch mehr über die Kultur der Maasai erfahren will, kann bei Ausflügen und Wanderungen die umliegende Ortschaften erkunden oder ein traditionelles Maasai-Fest besuchen.

Einnahmen kommen Sozialprojekten zugute
„Wer sich selbst davon überzeugen will, was mit den Einnahmen geschieht, kann die Krankenstation, die Schulen, das Waisenhaus und vieles mehr in Momella gerne besuchen kommen“, so Christine Wallner, „das hauseigene Restaurant ist ein perfekter Ort, um Leute zu treffen und Reisetipps auszutauschen. In der ansässigen Schneiderei kann man sich sogar Kleider und Hosen anfertigen lassen. Auch eine Übernachtung in den drei weiteren Unterkünften nahe Momella ist möglich.“ Die soziale Einrichtung betreut täglich über 700 Kinder. Über 20.000 PatientInnen werden pro Jahr in der Krankenstation behandelt. Mehr als 100 AfrikanerInnen verdienen ihren Lebensunterhalt als Angestellte der Organisation. Vielen Menschen wird auch der Zugang zu Trinkwasser ermöglicht.

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Fotos: © Africa Amini Alama

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Kategorie: Schlagzeilen

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