Neues Beleuchtungskonzept für Haubenrestaurant

17. April 2015 Mehr

 

Das Auge isst mit! Die lukullischen Kunstwerke von Haubenkoch Benjamin Parth werden im Restaurant Stüva dank neuem Beleuchtungskonzept von Bartenbach ins optimale Licht gerückt. Dadurch wird ein Essen bei Ischgls Top-Gourmetadresse zum Genuss für wirklich alle Sinne. „Durch das neue Beleuchtungskonzept kommen meine Kreationen sowie auch unsere Weine optisch noch besser zur Geltung. Es ist auf den perfekten Genussmoment abgestimmt und lässt diesen für unsere Gäste noch weitaus intensiver werden“, betont Haubenkoch Benjamin Parth. Das Ischgler Restaurant Stüva, in welchem der 26-Jährige als einer der jüngsten Haubenköche Österreichs für kulinarische Höhepunkte sorgt, wurde mit einem kreativen Lichtkonzept ausgestattet.

 

 

Innovative LED-Technologie

Dieses geht ganz auf die Bedürfnisse des mehrfach prämierten Küchenchefs ein – die Gäste sollen den Genuss noch bewusster zelebrieren, wenn das Licht die Menüs und Getränke entsprechend in Szene setzt. Herzstück des Projektes ist die innovative LED-Technologie: Mit deren Hilfe wurden zwei unterschiedliche Leuchtentypen konzipiert, die es Parth und seinem Team erlauben, für die jeweils passende Lichtstimmung im Restaurant zu sorgen. Es war dem Auftraggeber wichtig, die bisher verwendeten Halogenleuchten, die einen hohen Stromverbrauch aufwiesen und Abwärme produzierten, zu ersetzen, ohne dabei an Lichtqualität einzubüßen. Dank LED-Technik ist dies gelungen, wie der Projektleiter von Bartenbach, Christoph Gapp, erklärt: „Die nun verbauten LED-Leuchten sind deutlich kleiner, bringen aber mindestens ebenso viel Licht und zudem die gewünschten Lichtfarben. Darüber hinaus sind LED-Leuchten deutlich langlebiger und verbrauchen weniger Energie.“

 

Ambiente auf Knopfdruck

Für die Beleuchtung der Tische und für die Wandbestrahlung wurden unterschiedliche Leuchten eingesetzt. Beide sind mit je zwei LED-Punkten bestückt, die warmes und kaltes Licht abgeben. Diese Art der Lichttechnik ermöglicht hohe Beleuchtungsstärkeintensitäten mit weißem Licht tagsüber, während in den Abendstunden mit warmem Licht und weniger Beleuchtungsstärke gearbeitet wird. „So wird nun etwa morgens, beim Frühstück, mittels Wandbeleuchtung Tageslicht im Speiseraum simuliert. Das schafft durch die Widerspiegelung des weißen Lichtes von außen eine dynamische Stimmung im Inneren. Die Gäste fühlen sich zum Tagesbeginn aktiver“, so Gapp.

 

 

Das Ziel war, sowohl für den Restaurantbereich für Hotelgäste als auch für das hauseigene Haubenlokal „Stüva“, in welchem jeden Abend Gourmets dinieren, das optimale Lichtambiente zu schaffen. Die Varianten wurden in Form von Szenen abgespeichert. Somit hat das Stüva-Team die Möglichkeit, auf Knopfdruck zwischen Tag- und Nachtbetrieb sowie einer eigenen Reinigungsbeleuchtung zu wählen. Das brilliante Licht bringt die lukullischen Kreationen des Küchenchefs deutlich besser zur Geltung. „Der Fokus wird auf das Wesentliche, die Speisen und die dazu korrespondierenden Weine, gelenkt. Der Gast kann sich voll und ganz auf das konzentrieren, wofür er gekommen ist, nichts lenkt ihn ab. Interessant ist der unbewusste Effekt der neuen Beleuchtung: Da es im Schnitt heller als in den meisten Restaurants ist, sind unsere Gäste nicht so schnell ermüdet“, zeigt sich Benjamin Parth vom Ergebnis begeistert. „Das Lichtkonzept von Bartenbach bewegt sich weg von schummriger Kerzenlichtromantik, auch wenn sich das der eine oder andere Gast noch wünschen würde. Aber wir beschreiten damit einen gänzlich neuen Weg, der ganz zur Philosophie unseres Gourmetrestaurants passt: puristisch, minimalistisch und voll auf den Genuss abgestimmt“, ergänzt der Küchenmaestro.

Text: pro.media / Foto: YSCLA Stüva/Berger

 

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Kategorie: Branchentipps, Kolumnen

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