Kolumnen – hotelstyle.at https://www.hotelstyle.at Fachmagazin für die gehobene Hotellerie und Gastronomie Thu, 13 Jul 2023 16:19:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.14 https://www.hotelstyle.at/wp-content/uploads/2018/07/cropped-HS_518_FBicon-32x32.png Kolumnen – hotelstyle.at https://www.hotelstyle.at 32 32 Abzocke oder Notwendigkeit? https://www.hotelstyle.at/kolumnen/abzocke-oder-notwendigkeit/ Thu, 01 Jun 2023 16:30:45 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30722 Stimme der Branche | Nicole Rathgeb-Höll: Yield-Management, Customer Lifetime Value oder KI generierter Content. Die Anforderungen im Marketing – speziell im Tourismusbereich – sind enorm gewachsen.

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Yield-Management, Customer Lifetime Value oder KI generierter Content. Die Anforderungen im Marketing – speziell im Tourismusbereich – sind enorm gewachsen. Wer sich nicht (fast) tagtäglich mit den Neuerungen befasst, ist relativ schnell nicht mehr up to date.

Zeitgleich drängen Agenturen auf den Markt, die mit top geschulten Verkäufern die „Vollauslastung“, oberste Positionierung in den Suchmaschinen und natürlich enorme Umsatzsteigerungen versprechen. Mit neu entwickelten Tools, die der Hotelier oftmals nicht erklärt bekommt.

Viele Hoteliers schließen langfristige Verträge ab, ohne genau den Prozess dahinter zu kennen. Das führt dazu, dass sie für Tools und Leistungen zahlen, die ihnen letztendlich wenig Mehrwert bringen – weil es entweder nicht zum Betrieb passt, an der Zielgruppe vorbeigeht oder teilweise überhaupt nicht notwendig ist.

Ich weiß von Betrieben, die eine laufende SEO Pauschale zahlen, ohne dass jemals etwas gemacht wurde. Social Media Betreuungen, wo jedoch bereits eine andere Agentur beauftragt wurde, Google Ads wo nicht klar ist, welches Tagesbudget eingesetzt wird und welcher Betrag an die Agentur geht etc.

Die Basis muss eine individuell erstellte Marketing-Strategie und eine glasklare Positionierung sein. Darauf aufbauend können dann gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um das Hotel zu vermarkten. Dabei ist es wichtig, die Investition ins Marketing richtig einzusetzen und nicht für Leistungen zu zahlen, die nicht den gewünschten Erfolg erzielen.

Neben der Qualität spielt auch die persönliche Betreuung eine wichtige Rolle. Denn nur so kann man gemeinsam erfolgreich sein und schnell auf Veränderungen reagieren. Ein persönlicher Ansprechpartner ist hierbei von unschätzbarem Wert, denn er kennt das Hotel und seine Bedürfnisse genau und kann schnell und flexibel auf Änderungen reagieren.

Denn vor allem das Marketing ist einem ständigen Wandel unterworfen und was heute noch funktioniert, kann morgen schon veraltet sein. Es lohnt sich daher, regelmäßig zu analysieren, welche Maßnahmen Erfolg bringen und welche nicht.

Mein Ratschlag: Lassen Sie sich nicht von der Marketingflut überrollen, entwicklen Sie eine individuelle Strategie und setzen Sie das Budget mit dem passenden Partner ein.

 
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Salzkammergut Perle Wolfgangsee https://www.hotelstyle.at/kolumnen/salzkammergut-perle-wolfgangsee/ Thu, 01 Jun 2023 15:24:57 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30759 Gästestimme zu SUP | Benita Hinterberger: Direkt am See zwischen St. Wolfgang und Strobl, gleich neben dem malerischen Bürglstein, wo man direkt auf einem Holzsteg entlang des Sees schlendern kann, liegt das Urlaubsparadies Berau.

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Direkt am See zwischen St. Wolfgang und Strobl, gleich neben dem malerischen Bürglstein, wo man direkt auf einem Holzsteg entlang des Sees schlendern kann, liegt das Urlaubsparadies Berau. Vom idyllisch und großzügig angelegten Campingplatz über exklusive Appartements mit Seeblick, dem Wohlfühl-Designhotel „Franzl“ bis hin zum lifestyligen Hotel Sigismund findet jede erdenkliche Zielgruppe optimale Bedingungen, welche – verknüpft mit jeder Art von gebotenem Wasservergnügen – unvergessliche Urlaubserlebnisse garantieren.  
 
Aufgrund des vielschichtigen Angebotes unserer Urlaubsanlage Berau haben wir große Erfahrung mit Urlaubsgästen aus allen Gesellschaftsgruppen: Vom einfachen 2 Mann-Zelt bis hin zum großzügigen Atelier-Apartment reicht unser Angebot und kann so unterschiedlichste Ansprüche perfekt erfüllen. Was alle Urlaubsgäste eint, ist das Vergnügen, die Salzkammergut Perle Wolfgangsee zu genießen. Aber auch Wasserspaß lässt sich unterschiedlich erleben.  Die rasante Entwicklung des Stand-Up Paddlings führt dazu, dass diese bei uns rund um die Uhr ausgeliehen oder gekauft werden können – ab diesem Jahr bieten wir in unseren Yogakursen auch die Möglichkeit an, die entspannenden Bewegungen am SUP auszuprobieren – dies erfordert viel Konzentration und ist somit die perfekte Gelegenheit, um richtig abzuschalten und sich ganz auf seinen Körper einzulassen. Aber auch SUP-Neueinsteiger finden bei uns die perfekten Bedingungen: Durch unseren niegrigen Seezugang und den langen Steg kann man sich hier ganz langsam an das spannende Körpergefühl auf dem SUP herantasten. Ganz allgemein stellen wir fest, dass frühmorgens mit den ersten Badegästen auch unsere eigenen SUPs die Ufer verlassen, um mit den Letzten spätabends wieder verankert zu werden.

Die Infrastruktur für SUPs hat sich mittlerweile enorm entwickelt. Neben der Zurverfügungstellung unserer Boards, bringen eine Vielzahl von Gästen ihre eigenen Sportgeräte gleich mit. Andere nutzen die Gelegenheit des Aufenthaltes, um sich bei umliegenden Experten wie dem Oberndorfer Kiteladen beraten zu lassen, zu kaufen und während des Urlaubs bei uns zu genießen, um letztendlich mit dem „eigenen“ SUP wieder die Heimreise (schweren Herzens) anzutreten. Selbst bei unseren Camping Minimalisten wie den bekannten Reisebloggern Sonja & Gerald hat sich SUP standardisiert – ich zitiere: „Einparken, die beiden Klappsessel und den Tisch aufgestellt. Und das war‘s auch schon. Gerade noch die Liege heraus und das Stand-Up Paddel-Board aufgeblasen. Das ist nun wirklich alles.“


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SUPer-Wasserspaß garantiert https://www.hotelstyle.at/kolumnen/super-wasserspass-garantiert/ Thu, 01 Jun 2023 15:04:46 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30755 Tourismus stimme zu SUP | Renate Schaffenberger: Gefühlt kommt schon jeder Zweite mit einem SUP in das Strandbad. In den letzten Jahren haben sich diese Trend-Wassersportler nahezu jährlich verdoppelt.

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Der TVB-Seeham genießt hinsichtlich seiner außergewöhnlich nachhaltigen und biologischen Kompetenz bzw. Ausrichtung internationales Ansehen. Nicht von ungefähr ist Seeham die ORGANIC-Hauptstadt der EU. Das Strandbad des TVB-Seeham ist Klimabündnis Partnerbetrieb und barrierefrei gestaltet. Super-Wasserspaß garantieren der Wassererlebnis-Parcour „Aqua Track“, der Aqua Jump und die 40 Meter lange Wasserrutsche. Der Bootsverleih bietet natürlich auch zahlreiche Stand-Up Paddle Boards.
 
Sport-Trend SUP
Gefühlt kommt schon jeder Zweite mit einem SUP in das Strandbad. In den letzten Jahren haben sich diese Trend-Wassersportler nahezu jährlich verdoppelt. Unser See bietet paradiesische Möglichkeiten, diesen Wasserspaß optimal zu erleben. Durch den Verbindungskanal Obertrumer See und Mattsee (unter der Johannisbrücke), welcher mit dem SUP-Board einfach zu durchfahren ist, lassen sich gleich 2 unvergleichliche Seenlandschaften erpaddeln. Wir haben dieser Entwicklung mittlerweile – sehr gerne – Tribut gezollt und Dauerabstellflächen für die SUPs errichtet. Heuer müssen wir aufgrund der steigenden Nachfrage diese Serviceinrichtung bereits um 14 SUP-Regale erweitern. Sehr schön anzusehen sind die Board-Nutzungsvarianten wie YOGA am SUP, was sich an den Trumer Seen bereits gut etabliert hat. Es sieht sehr ästhetisch aus, wenn sich fließende Yoga-Bewegungen in der Wasseroberfläche spiegeln.

SUP-Boards zu testen
Der uns benachbarte Bootsverleih hat sich diesem Sport-Trend ebenfalls sehr gerne angeschlossen. Durch die vielen User inspiriert, borgen sich viele Badegäste ein SUP zum Schnuppern aus. Aber auch Freunde, Bekannte und Familienmitglieder lassen sich von unseren Stamm-SUPern motivieren, die Leihboards zu stürmen. Da der unweit von Seeham gelegen Kiteladen in Oberndorf sehr aktiv den SUP-Sport bewirbt und Boards zum Testen auch verleiht, sind wir die ideale nächstgelegene Location, um begeisterter Paddler zu werden, wovon wir sehr gerne profitieren.

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Lakeside-Story der Villa Alma https://www.hotelstyle.at/kolumnen/lakeside-story-der-villa-alma/ Thu, 01 Jun 2023 14:21:40 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30744 Hotelstimme zu SUP | Martina Toifl: Die Heym-Collection ist eine Salzburger Hospitality Gruppe, die sich außergewöhnlichen Design und nachhaltigen Technologien verschrieben hat.

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Die Heym-Collection ist eine Salzburger Hospitality Gruppe, die sich mit ihren Hotels, Appartements und Residenzen ganz dem außergewöhnlichen Design und nachhaltigen Technologien verschrieben hat. Details und Emotionen sind das Credo der Hotels, welches sich ganz speziell auch in deren Villa Alma in St. Gilgen am Wolfgangsee verspüren lässt. Das ganze Haus ist eine „lakeside story“, die hinsichtlich Namensgebung durch die bekannte Muse, Mäzenin und Salon-Dame Alma Mahler Werfel inspiriert ist, welche Lifestyle am Wolfgangsee bereits um 1900 zu genießen verstand.
 
Idyllisch, einfach und modern
Details und Trends sind uns sehr wichtig. Es ist immer unser Bestreben, unsere einzigartigen Häuser perfekt mit der unvergleichlichen Umgebung erlebbar zu machen. Die sehr idyllische Seeterrasse der Villa Alma einfach, modern und natürlich mit dem Wasser direkt zu verbinden, gelang optimal mit der Zurverfügungstellung der SUPs, welche bei uns bereits im Zimmerpreis integriert sind. Florian und Andreas vom Kiteladen Oberndorf waren die beste Adresse: Durch ihre optimale Beratung fanden wir die perfekten Boards, welche nun im Bootshaus „ankern“ und unseren Gästen frei zur Verfügung stehen. Anfangs war es noch überraschend, welcher Beliebtheit sich das Stand-Up Paddling erfreut – sehr schnell haben wir aber den Erfolg verstanden.

SUP-Spaß für die ganze Familie
Es hat sich eine Art idealtypisches Verwendungsmuster ergeben, das sich allgemein so beschreiben lässt: Oft noch vor dem Frühstück sind es die Männer, die sich das SUP schnappen und sportlich einmal den See queren. Oft zur Mittagssonne liegen dann die Damen am Board, lassen die Füße im Wasser baumeln und genießen die sich entwickelnde Bräune. Den ganzen Nachmittag bis oft zum späten Abend können die Kinder dann nicht aufhören, das SUP für kreativste und lustige Wasserspiele zu nutzen. Selbst die Kulturgäste der unweit gelegenen Festspielstadt Salzburg suchen an schönen Sommertagen SUP-Ausgleich am Wolfgangsee. Mit der Möglichkeit des „Aufblasens“ der Boards vor Ort stellt auch der Transport der innovativen Sportgeräte kein Problem dar. 


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Artists in Residence im Schütz Art Museum https://www.hotelstyle.at/kolumnen/artists-in-residence-im-schuetz-art-museum/ Thu, 01 Jun 2023 13:26:06 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30733 Stimme zur Kunst | Prof. Josef Schütz: „Raus aus dem Elfenbeinturm, hin zu den Menschen!“, lautete von Anfang mein Motto bezüglich meines Museums. Wir wollen Kunst erlebbar machen, begreifbar, spürbar – sinnlich, stimulierend, inspirierend.

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„Raus aus dem Elfenbeinturm, hin zu den Menschen!“, lautete von Anfang mein Motto bezüglich meines Museums. Wir wollen Kunst erlebbar machen, begreifbar, spürbar – sinnlich, stimulierend, inspirierend.

Aktiv auf Menschen zugehen
Normalerweise wird Kunst frontal vermittelt, von oben herab. Ich will mit meinem Privatmuseum aktiv auf Menschen zugehen. Kunst sammeln und Kultur vermitteln sind seit Jahrzehnten meine Passion und Profession.

Artists in Residence
Dazu gehört auch das umfangreiche Artists in Residence-Programm des Museums. Künstlern aus aller Welt wird durch ein Stipendium die Möglichkeit geboten, einige Zeit in den museumseigenen Ateliers zu arbeiten und auch in direkten Kontakt zu den Museumsbesuchern zu treten. Heuer werden acht Künstler aus Südafrika im Atelier des Museums arbeiten.

Museum ist Begegnungsstätte
Meine Frau Irene und ich möchten mit diesem Programm Künstlern ein Forum für ihre Kunst bieten und gleichzeitig zeitgenössische Kunst für alle Besucher greifbar und begreifbar machen. Das Museum wird damit nicht nur zu einem interkulturellen Begegnungsort, sondern auch zu einer Begegnungsstätte zwischen Künstlern und Kunstinteressierten.

Museum ist mehr als ein Aufbewahrungsort für Kunst
Mit „Artists in Residence“ zieht also im wahrsten Sinne des Wortes Leben in das Museum ein. Wir bleiben damit unserem Anspruch treu, mit dem Museum einen Begegnungsort für Menschen zu schaffen, der weit mehr ist als nur ein Aufbewahrungsort für Kunst.

Zwei Artists in Residence
Aktuell arbeiten zwei Künstlerinnen aus Afrika in den Ateliers des Schütz Art Museum: Mathabang Monethi aus Lesotho und Juanita Frier aus Südafrika.

Künstler-Portrait | Juanita Frier:

Künstler-Portrait | Mathabang „Matty“ Monethi:

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Der Apfelkern als Symbol des Lebens und der Sterblichkeit https://www.hotelstyle.at/kolumnen/der-apfelkern-als-symbol-des-lebens-und-der-sterblichkeit/ Thu, 01 Jun 2023 12:59:25 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30723 Stimme zur Kunst | Bernhard Fleischanderl: Arnold Reinthaler studierte Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz und an der Akademie der bildenden Künste Wien.

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Arnold Reinthaler studierte Bildhauerei an der Kunstuniversität Linz und an der Akademie der bildenden Künste Wien, wo er sein Diplom bei Bruno Gironcoli machte. Danach promovierte er mit einer kulturwissenschaftlichen Dissertation bei Thomas Macho über die Zirkulation des Begriffes „nomadisch“ im Kunstkontext. Er verwendet vielfältige Materialien wie natürlich den Stein, aber auch Papier, fotografische Belichtungstechniken, Holz und Licht. Eines seiner bekanntesten Werke ist der Schriftzug „Tomorrow“ in der Wiener Mariahilfer Straße.

Eine vom Künstler seit längerer Zeit verfolgte Serie sind die Apfelkerne. Diese gibt es aus verschiedenen Gesteinen wie Serpentinit oder Marmor. Je nach Textur des Materials werden die Kerne glattpoliert oder geschliffen. Die erzielte Haptik spielt neben der Optik eine große Rolle, denn das Kunstwerk darf berührt werden. Die Schwere des Steines, die makellose Oberfläche, der Gedanke an den ewigen Kreislauf des Lebens, an die Frucht und die Fruchtbarkeit macht den Reiz dieser bei Sammlern so begehrten Kunstwerke aus. Der Apfelkern als Symbol für ein (baum-)langes Leben, für die verschwenderische Fülle der Natur, die Jahr für Jahr eine Fülle an Früchten produziert, nicht nur um sich selbst fortzupflanzen, sondern auch als Nahrung für viele menschliche, tierische und pflanzliche Mitbewohner des Planeten. Der Apfelbaum braucht nur Sonne und Regen, um zu gedeihen, als Dank dafür bringt er seine farbenfrohen, süßen Früchte hervor.

Der Künstler selbst sieht in seinen Apfelkernen auch ein Symbol der eigenen Sterblichkeit – ein „memento mori“. Als solches dient es der Betrachterin, die den Kern vielleicht auf ihrem Schreibtisch oder einer speziell angefertigten Stele lagert, sich im Angesicht der begrenzten Lebenszeit gewahr zu werden, was gerade wichtig ist. Was ist zu tun und was davon möchte ich heute tun? Was tue ich für mich und welchen Beitrag leiste ich für andere? Wofür bin ich dankbar? Was finde ich spannend und aufregend? Wofür in meinem Leben stehe ich ein? Habe ich heute genug gelacht, gelernt und geliebt?

Künstler-Portrait | Arnold Reinthaler:

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Spumante, Crémant & Co https://www.hotelstyle.at/kolumnen/spumante-cremant-co/ Thu, 01 Jun 2023 12:28:16 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30716 Stimme zum Schaumwein | Josef Maria Schuster: Jede Rebsorte besitzt ihre eigene einzigartige DNA und zeigt dadurch spezifische Charakteristika. Diese manifestieren sich in verschiedenen Aspekten wie der Menge an Tanninen, Farbstoffen, Säuren und Geschmacksstoffen.

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Jede Rebsorte besitzt ihre eigene einzigartige DNA und zeigt dadurch spezifische Charakteristika. Diese manifestieren sich in verschiedenen Aspekten wie der Menge an Tanninen, Farbstoffen, Säuren und Geschmacksstoffen. Bestimmte Rebsorten sind besonders gut geeignet für die Herstellung von Schaumwein, allen voran Chardonnay und Pinot Noir, die in der Champagne als maßgebliche Sorten gelten und weltweit Verwendung finden. Doch auch aus weniger bekannten Rebsorten können experimentierfreudige Schaumweinliebhaber eine schier unerschöpfliche Vielfalt sensorischer Erfahrungen entdecken. Ein kleiner Pfad führt zum Beispiel in die kühle Weinbauregion Breganze in Italien, nördlich von Vicenza. Dort findet sich die weiße Traubensorte Vespaiola, die nach Jahren des Vergessens wieder in den Fokus lokaler Winzer gerückt ist. Die Cantina Sociale la Coste beweist mit ihrem terroirgeprägten Vespaiola Brut, der mittels der Metodo Charmat-Methode hergestellt wird, eindrucksvoll, dass sie aufgrund ihrer markanten Säure und fein floralen Aromen hervorragend für Schaumweine geeignet ist.

Auch in Österreich werden traditionelle und gelegentlich seltene Rebsorten für die Produktion von Sekt verwendet. Die Sektkellerei Szigeti widmet sich beispielsweise dem Muskat Ottonel, der in den tiefgründigen Böden rund um den Neusiedlersee hervorragend gedeiht. Durch die Anwendung des klassischen Flaschengärverfahrens dosiert Szigeti den Schaumwein mit einem Hauch von Restzucker (Extra Dry), um die intensive Aromatik der Rebsorte in den Vordergrund zu stellen. Im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Sorten aus der Loire ist Chenin Blanc eine bekanntere Größe. Ihre Vielseitigkeit, ob als stiller, süßer oder prickelnder Wein, macht sie zu einem echten Allrounder. Als Schaumwein überzeugt sie insbesondere an der Loire, wo sie von einem kühlen Klima und kalkreichen, kargen Böden profitiert, die ihr Struktur und Festigkeit verleihen.

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Mit vollem Elan! https://www.hotelstyle.at/allgemein/mit-vollem-elan/ Mon, 20 Dec 2021 10:35:57 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=29641 Ein frohes Weihnachtsfest, ein paar Tage Gemütlichkeit mit viel Zeit zum Ausruhen und Genießen, um mit viel Elan ins neue Jahr 2022 zu starten, für ein Jahr ohne Sorgen und Kopfweh, mit viel Erfolg, den man braucht, um zufrieden zu sein und nur so viel Stress, wie Ihr vertragen könnt, um gesund zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie nötig und vor allem 365 Tage Gesundheit, das wünscht Ihnen das Team von hotel&gastro style!

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Ein frohes Weihnachtsfest, ein paar Tage Gemütlichkeit mit viel Zeit zum Ausruhen und Genießen, um mit viel Elan ins neue Jahr 2022 zu starten, für ein Jahr ohne Sorgen und Kopfweh, mit viel Erfolg, den man braucht, um zufrieden zu sein und nur so viel Stress, wie Sie vertragen können, um gesund zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie nötig und vor allem 365 Tage Gesundheit, das wünscht Ihnen das Team von hotel&gastro style!

Weihnachten, das Fest der Liebe und des Friedens, ist angebrochen. Zeit einmal innezuhalten, um sich dafür zu bedanken, dass wir trotz der Pandemie nur mit einigen Schrammen durch diese herausfordernden Zeiten gekommen sind. Die letzten Jahre waren geprägt von Lockdown und finanziellen Überlebenskünsten der Betriebe. Die Branche hat sehr darunter gelitten, dennoch sollten wir den Mut nicht verlieren und neue Wege beschreiten.

Der Jahreswechsel ist immer die Zeit, um Vergangenes zu analysieren und über Zukünftiges nachzudenken, neue Projekte auf den Weg zu bringen und an jenen Schrauben zu drehen, die es braucht, um besser durchs neue Jahr zu kommen – dafür viel Inspiration und mögen die Schritte in die richtige Richtung gesetzt werden.

Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit,
bleiben Sie gesund und kommen Sie gut ins neue Jahr 2022!

Herzlichst Ihre

Sonja G. Wasner
Herausgeberin

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Raus aus dem Öl – Zukunftsforum https://www.hotelstyle.at/kolumnen/klartext/raus-aus-dem-oel-zukunftsforum/ Thu, 17 Oct 2019 09:55:12 +0000 http://www.hotelstyle.at/?p=26277 Im Sommer 2019 hat der Nationalrat beschlossen, den „Raus aus dem Öl“-Bonus mit einem Fördervolumen von 20 Millionen Euro noch weiter zu verlängern. Ein guter Anlass, um auch in der heimischen Hotellerie über entsprechende Maßnahmen nachzudenken.

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Raus aus dem Öl – Zukunftsforum

Im Sommer 2019 hat der Nationalrat beschlossen, den „Raus aus dem Öl“-Bonus mit einem Fördervolumen von 20 Millionen Euro noch weiter zu verlängern. Ein guter Anlass, um auch in der heimischen Hotellerie über entsprechende Maßnahmen nachzudenken.

Auch Dr. Martin Hagleitner, stv. Obmann Zukunftsforum SHL und Vorstand von Austria Email, begrüßt die gesetzten Maßnahmen zum Klimaschutz. Das Zukunftsforum SHL, ein Zusammenschluss von Österreichs Installateuren, vertreten durch die Bundesinnung und die neun Landesinnungen in der Wirtschaftskammer, und der Österreichischen Vereinigung des Sanitär- und Heizungsgroßhandels sowie den renommierten Unternehmen der Branche, informiert Hauseigentümer österreichweit über notwendige Schritte, Einsparmöglichkeiten und Förderung einer Heizungsmodernisierung. Welche Maßnahmen speziell in Bezug auf heimische Hotelbetriebe sinnvoll sind, fragte hotelstyle & gastro Dr. Martin Hagleitner im folgenden Interview.

 

 

Worauf sollten Hoteliers in Bezug auf Heiz- und Energietechnik achten?
Im Tourismus ist Heiz- und Warmwasser immer noch ein Low-Interest-Thema. Zu Unrecht, denn immerhin entfallen rund 90% der Energiekosten auf Heizung und Warmwasser. Es ist also an der Zeit, dieses Thema aus dem sprichwörtlichen (Heiz-)Keller herauszuholen.

Inwieweit gehört Heiztechnik zur Imagepflege?
Ökologisch sinnvolle Maßnahmen schätzt auch der Gast. Meist bewerben Hotels aber nur ihre regionale und saisonale Küche, manchmal auch die Verwendungen von heimischen Materialien wie Zirbenholz und Naturstein aus der Region und maximal noch die Einsparung des Stromverbrauchs bei Wäsche, Kühlschrank und Licht. Doch gerade in einer Modernisierung der Heiz­anlagen liegt enormes Potenzial, den CO2-Ausstoß eines Hauses zu verringern. Noch mehr natürlich, wenn dieser mit einer effizienten Dämmung des Hauses einhergeht. In Kombination mit Werten wie Naturverbundenheit, Gesundheit und Familie lassen sich entsprechende Maßnahmen an sich auch sehr gut vermarkten.

In welcher Höhe sind Einsparungen möglich?
Durch die Modernisierung der Heizanlage allein können bis zu 90 % der CO2-Emissionen vermieden werden. Außerdem sind bis zu 40%, manchmal sogar 50% Kosteneinsparung möglich.

 

 

Ab welchem Zeitpunkt hat sich eine Investition in der Regel amortisiert?
Das ist naturgemäß von der jeweiligen Ausgangslage abhängig. Bei einem Betrieb mit einer mehr als zwanzig Jahre alten Heizanlage, die schlecht oder nie gewartet wurde, kann sich Sanierung der Anlage bereits nach fünf Jahren amortisiert haben. Projekt­abhängig sind aber Komponenten wie die Betriebsgröße, die saisonale Auslastung, die Anschlusssituation vor Ort und der allgemeine Zustand des Gebäudes zu berücksichtigen.

Wo kann ich mich für meinen Betrieb im Detail informieren?
Am besten bei einem konzessionierten Installateur vor Ort.

Was sollte ich über Förderungen wissen?
Aktuell wissenswert ist, dass der „Raus aus dem Öl“-Bonus weiter verlängert wurde.
Dann sollte man auch daran denken, dass Förderungen von Bund und Land auch kombiniert werden können und dass es darüber hinaus oft auch noch kommunale Förderungen gibt. Hoteliers können außerdem oft auch spezielle Förderungen für den Tourismus nutzen. Wichtig ist dabei, dass alle Förderanträge noch vor Beginn der Arbeiten erledigt sein müssen.

 

 

Wie kann ich außerdem sparen?
Im Fall einer Heizungssanierung bieten viele Energieversorger günstigere Tarife an, zum Beispiel in Kombination mit einer neuen Wärmepumpe. Generell gilt aber: Auch ohne Förderung bringt eine Sanierung betriebswirtschaftliche Vorteile. Gerade bei älteren Anlagen ist der Wärmeverlust in der Regel enorm. Und natürlich kann ich anstelle einer Vollsanierung auch schrittweise vorgehen und zunächst nur einzelne Komponenten tauschen.

Worauf gilt es bei einer Teilsanierung zu achten?
Durch den Tausch einzelner Komponenten lässt sich bereits ein großer Teil der laufenden Kosten einsparen. Ein moderner Boiler, neue Komponentenregler oder einfach andere Heizkörper, selbst neue Armaturen bringen schon enorm viel. Falls ich mich im Zuge einer Sanierung der Böden und Wände für eine Fußboden- oder Flächenheizung entscheide, kann ich diese außerdem in den Sommermonaten zur Kühlung nutzen – und spare dadurch nicht nur Kosten bei der Klimatisierung, sondern schaffe zugleich auch ein angenehmes Raumklima für den Gast.

Hätten Sie eventuell noch einen Tipp für maximale Einsparung bei minimaler Investition?
Besonders effektiv ist eine Erneuerung der Heizung und Wärmeanlagen in Kombination mit einer Dämmung der obersten Geschossdecke. Dabei können Sie mit einem Viertel der Kosten, die bei einer Vollsanierung anfallen würden, rund zwei Drittel der Kosteneinsparung durch eine Vollsanierung erzielen.

 

 

www.meineheizung.at

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Ein Raum der virtuellen Welten – Dachsteinkönig https://www.hotelstyle.at/kolumnen/ein-raum-der-virtuellen-welten-dachsteinkoenig/ Mon, 30 Sep 2019 07:18:16 +0000 http://www.hotelstyle.at/?p=26029 Seit Jänner dieses Jahres ist das heimische Tourismusangebot um eine Innovation reicher. Das Leading Family Hotel und Resort Dachsteinkönig in Gosau bringt mit einem Virtual Reality Room ein Gästeangebot auf internationalem Entertainmentniveau nach Österreich.

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Ein Raum der virtuellen Welten – Dachsteinkönig

Seit Jänner dieses Jahres ist das heimische Tourismusangebot um eine Innovation reicher. Das Leading Family Hotel und Resort Dachsteinkönig in Gosau bringt mit einem Virtual Reality Room ein Gästeangebot auf internationalem Entertainmentniveau nach Österreich.

 

virtuellen Welten

 

Im neu eingerichteten Virtual Reality Room können Gäste in eine Darstellung einer virtuellen Welt eintauchen, die mit Hilfe einer speziellen Brille computergeneriert ist. Dabei können sie z.B. in einem U-Boot den menschlichen Körper erkunden, oder sich ihren Traum erfüllen, als Astronaut ins Weltall zu fliegen. Ein Highlight sind vor allem die inszenierten Cirque du Soleil Darbietungen, die interaktiv in 360 Grad und in erste Reihe erlebbar sind.

Angeschafft wurden die Virtual Reality Systeme HTC Vive Pro und Ocolus GO für bis zu vier Spieler. Für Hoteldirektor Florian Mayer ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen: Brettspiele hat der Dachsteinkönig zwar nach wie vor im Repertoire, aber digitale Anwendungen, Apps und Virtual Reality liegen im Trend. So hat der Dachsteinkönig eine Balance zwischen Moderne und Altbewährtem geschaffen und zeigt, dass beides gut kombinierbar ist.

www.dachsteinkoenig.at

Text:©Beatrice Laser

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