Beverage – hotelstyle.at https://www.hotelstyle.at Fachmagazin für die gehobene Hotellerie und Gastronomie Thu, 01 Feb 2024 08:50:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.14 https://www.hotelstyle.at/wp-content/uploads/2018/07/cropped-HS_518_FBicon-32x32.png Beverage – hotelstyle.at https://www.hotelstyle.at 32 32 Ein Blick auf die Intergastra 2024 https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/ein-blick-auf-die-intergastra-2024/ Thu, 01 Feb 2024 08:50:34 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=31544 Die Leitmesse für Hotellerie und Gastronomie in Stuttgart öffnet vom 3. bis 7. Februar 2024 ihre Tore und lädt Fachbesucher aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und dem Außer-Haus-Markt dazu ein, die vielfältige Welt der Gastlichkeit zu entdecken.

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Die Leitmesse für Hotellerie und Gastronomie in Stuttgart öffnet vom 3. bis 7. Februar 2024 ihre Tore und lädt Fachbesucher aus den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und dem Außer-Haus-Markt dazu ein, die vielfältige Welt der Gastlichkeit zu entdecken.


Auf der Intergastra treffen sich zahlreiche Fachbesucher, um voneinander zu lernen und miteinander zu wachsen

Die Intergastra präsentiert sich heuer wie gewohnt mit einer Vielfalt an Themenschwerpunkten, darunter Ambiente und Ausstattung, Dienstleistungen und IT, Getränke und Kaffee sowie Küchentechnik und Food. Neu ist der Fokusbereich Vending, bei dem Automatenlösungen für Gastronomie und Hotellerie vorgestellt und neue Vertriebsmöglichkeiten gemeinsam ergründet werden. Darüber hinaus erwartet die Fachbesucher ein umfangreiches Rahmenprogramm mit spannenden Diskussionen, informativen Vorträgen, interaktiven Workshops und insprierenden Sonderschauen. Außerdem laden verschiedene Wettbewerbe zum Mitfiebern ein.

Olympiade der Köche

„Parallel zur Intergastra findet zum zweiten Mal die IKA/Olympiade der Köche statt. Wir freuen uns, die ganze Welt der Gastlichkeit wieder in Stuttgart begrüßen zu dürfen“, so Stefan Lohnert, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Bereits zum 26. Mal veranstaltet der Verband der Köche Deutschlands e. V. (VKD) das internationale kulinarische Kochevent. „In unterschiedlichen Wettbewerben zeigen die Köche-Teams die kulinarische Vielfalt, die die Profiküche rund um die Welt zu bieten hat“, sagt VKD-Präsident Daniel Schade. „Sie bringen im Restaurant der Nationen Zutaten aus ihren jeweiligen Ländern, spannende Geschmackserlebnisse und echte Food-Trends auf die Teller. Bei allen Wettbewerben sollten die Gäste aufgeschlossen bleiben und bereit sein, sich überraschen zu lassen, denn sie werden Teil des einzigartigen, kocholympischen Geschehens.“

Umfangreiches Rahmenprogramm

Während bei der IKA/Olympiade der Köche die neuesten kulinarischen Trends aus aller Welt gezeigt werden, präsentieren namhafte Unternehmen genauso wie junge Start-ups ihre Lösungen und Konzepte dazu. Abgerundet wird das Messeangebot durch ein gewohnt vielseitiges Bühnenprogramm zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Als Mitgestalter und ideeller Träger der Messe hat beispielsweise der DEHOGA Baden-Württemberg ein umfangreiches Fach- und Rahmenprogramm für die große Bühne in Halle 7 zusammengestellt. „Unser Ziel ist es, fachliche Impulse zu setzen, Chancen aufzuzeigen und Mut zu machen für die Herausforderungen, vor denen unser Gewerbe steht“, betont Fritz Engelhardt, Vorsitzender des DEHOGA Baden-Württemberg. Ein wichtiger Themenschwerpunkt ist die Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung für die Branche, auch die Angebote für Gründer werden mit dem neu kreierten Workshop-Format „StartUp-Box“ deutlich ausgebaut. Beim unterhaltsam-informativen Talk-Format „Nachgefragt bei“ geben bekannte Größen aus der Branche Auskunft darüber, welche Lösungen sie für ihre beruflichen Herausforderungen gefunden haben.

Zukünftige Ernährung

In allen zehn Messehallen gibt es Themen-Hubs zu verschiedenen Schwerpunkten, unter anderem GV und Schulverpflegung. „Immer mehr Gäste wollen ganz genau wissen, woher die Lebensmittel auf ihrem Teller kommen. Köchinnen und Köche sind dabei nicht nur Veredler der Lebensmittel, sondern fungieren auch als Navigatoren der Gesellschaft für zukünftige Ernährung. In der Großverpflegung, speziell in Schulen, ist eine frühe Aufklärung und Bewusstseinsbildung möglich. Das macht die Ernährungswende langfristig einfacher“, führt Markus Tischberger, Projektleiter der Intergastra, aus. Wie den Gastgebern eine transparente, nachvollziehbare und dabei sympathische Kommunikation gelingt, erklären Fachleute im Bühnenprogramm der Intergastra. Dem Thema Digitalisierung wird ebenfalls eine eigene Halle gewidmet: In der Halle 4 werden verschiedene Systeme präsentiert, potenzielle Schnittstellen und Implementierungsmöglichkeiten aufgezeigt sowie praktische Erfahrungen ausgetauscht.

Süßes Handwerk

In Halle 10 auf der Gelatissimo kommen Gelatieri, Konditoren und hochkarätige Eisexperten zusammen, um an Wettbewerben wie dem Grand Prix Gelatissimo teilzunehmen und bei spannenden Vorführungen dabei zu sein. Die vielseitige Produktausstellung bietet zudem alles, was das Herz von Schleckermäulchen begehrt. Gleichzeitig finden die Besucher im Konditorei-Trend-Forum interessante Vorführungen und neue Inspirationen für die süße Handwerkskunst. Zusätzlich wird im Rahmen der Messe der Robert-Widmann-Pokal verliehen, bei dem die Besten ihres Fachs gegeneinander antreten, um kreative Schautorten zum Motto „Casino“ zu kreieren.

Erlesene Kaffees

Der Stuttgart Coffee Summit ist der perfekte Treffpunkt für Fachbesucher, die sich über die neuesten Angebote und Geschäftsmöglichkeiten rund um Kaffee informieren möchten. Dort präsentieren die Wilhelma und Coffee Consulate Mannheim die Erlebnis-Kaffeeplantage, eine einzigartige Sonderschau, die die biologische Vielfalt und Komplexität des Kaffees in einer realistischen Umgebung erlebbar macht.

Fokus Vending

Kaffee und Snacks sind lange nicht mehr alles, was im Vending-Automat erhältlich ist. Frischeprodukte sowie vollwertige Mahlzeiten, welche über Automaten, Smart-Stores oder intelligente Kühlschränke ausgegeben werden, bieten die Chance auf ein lukratives Zusatzgeschäft. „Automatisierung gilt als eine der wichtigsten Lösungen, um den Gästen im Hotel und Restaurant trotz des Fachkräfte- und Personalmangels ein möglichst hohes Serviceniveau zu bieten“, weiß Dr. Aris Kaschefi, Geschäftsführer des Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft e.V. (BDV). Mit „Fokus Vending“ soll eine eigene Plattform für den Austausch zwischen der Vending-Branche und dem Gastgewerbe entstehen und eine bessere Vernetzung untereinander gelingen.

Lösungen für die Außengastronomie

Ein Highlight ist die Sonderschau „Outdoor. Ambiente. Living“ im Rothaus Park, wo Aussteller unter realen Bedingungen innovative Lösungen rund um Sonnen- und Wetterschutz für die Außengastronomie präsentieren. Von Markisen über Sonnenschirme und -segel bis hin zu Terrassen- und Lamellendächern bieten durchdachte Lösungen die Möglichkeit, die Outdoor-Saison einladend zu gestalten.

www.messe-stuttgart.de/intergastra

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Kaffee mit allen Sinnen https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/kaffee-mit-allen-sinnen/ Thu, 01 Feb 2024 08:36:18 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=31538 Im Rahmen der Intergastra stellen die Wilhelma, Stuttgarts zoologisch-botanischer Garten, und das Coffee Consulate aus Mannheim, das führende unabhängige Forschungs- und Trainingszentrum für Kaffee, ein einzigartiges Projekt vor: eine Erlebnis-Kaffeeplantage.

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Im Rahmen der Intergastra stellen die Wilhelma, Stuttgarts zoologisch-botanischer Garten, und das Coffee Consulate aus Mannheim, das führende unabhängige Forschungs- und Trainingszentrum für Kaffee, ein einzigartiges Projekt vor: eine Erlebnis-Kaffeeplantage.


Auf der Intergastra lässt sich die Vielfalt internationaler Kaffeevarietäten mit allen Sinnen bewundern

Auf einer insgesamt 300 Quadratmeter großen Fläche wird auf anschauliche Weise die Vielfalt verschiedener Kaffee-Varietäten präsentiert. Ein großer Stammbaum illustriert die drei Hauptarten des Kaffees – Arabica, Canephora und Liberica – und beschreibt 24 daraus gezüchtete Varietäten. Das Besondere: Für jede Varietät wird ein echter Kaffeestrauch vor Ort ausgestellt. Während geführter Touren durch Experten der Wilhelma und des Coffee Consulate erhalten Besucher Einblicke in die verschiedenen Verarbeitungsstufen, von unentspelztem Rohkaffee bis zur gerösteten Bohne. Als Höhepunkt können Kaffeesorten von insgesamt 17 ausgestellten Varietäten verkostet werden, wodurch Besucher die botanischen Unterschiede und die geschmackliche Vielfalt interaktiv erleben können. Die Erlebnis-Kaffeeplantage wird durch ein Schaubeet mit typischen Pflanzen des afrikanischen Bergregenwalds ergänzt, wo die weltweite Erfolgsgeschichte des beliebten Heißgetränks ihren Anfang genommen hat. Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma, freut sich: „Auf unserer Erlebnis-Kaffeeplantage gibt es nicht nur viel zu sehen, sondern auch viel zu schmecken – eine ganzheitliche Erfahrung, die in Erinnerung bleibt.“

Erhalt seltener Kaffeesorten

Die Wilhelma, als Deutschlands einziger zoologisch-botanischer Garten, setzt sich gemeinsam mit dem Coffee Consulate seit Jahren für den Erhalt seltener Kaffeevarietäten ein. Diese Vielfalt, die seit den ersten gezielten Züchtungen vor rund 500 Jahren entstanden ist, birgt einen wertvollen genetischen Schatz. Natürliche Resistenzen gegen Pflanzenkrankheiten oder Anpassungen an Trockenheit oder Starkregen können gerade in Zeiten des Klimawandels auch wirtschaftlich von unschätzbarem Wert sein. Daher wurde im Jahr 2019 die Internationale Erhaltungssammlung für Kaffee-Varietäten ins Leben gerufen. Dank der Kooperation mit dem Coffee Consulate gelang es der Wilhelma, Kaffeebauern aus verschiedenen Ländern zu animieren, Saatgut ihrer besonderen, regionalen Kaffeesorten zu teilen. Von jeder der mittlerweile 120 Varietäten zieht die Wilhelma ein Exemplar heran, das zu einem üppigen Strauch heranwachsen darf und im Schaubereich präsentiert wird. Zwei weitere Exemplare werden regelmäßig gestutzt und bilden hinter den Kulissen die eigentliche Erhaltungssammlung. „Sollte eine Varietät im Freiland, zum Beispiel aufgrund von Naturkatastrophen, verloren gehen, kann sie dank der Sammlung in der Wilhelma wieder in ihre Ursprungsregion zurückgebracht werden“, erklärt Dr. Björn Schäfer, Fachbereichsleiter der Botanik in der Wilhelma abschließend.

Besuche Sie uns auf der Intergastra: Halle 8 | Stand 8C12

www.wilhelma.de

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Was ist los am Tag des Kaffees? https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/was-ist-los-am-tag-des-kaffees-2/ Sat, 30 Sep 2023 22:09:03 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=31190 Heute, am 1. Oktober, wird bereits zum 22. Mal der Tag des Kaffees gefeiert, eine Tradition, die von der Kaffeebranche mit zahlreichen Initiativen und Aktionen zelebriert wird. Das Motto „Gemeinsam für den Kaffeegenuss von morgen“ soll die fortwährende Bedeutung der Nachhaltigkeit unterstreichen.

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Heute, am 1. Oktober, wird bereits zum 22. Mal der Tag des Kaffees gefeiert, eine Tradition, die von der Kaffeebranche mit zahlreichen Initiativen und Aktionen zelebriert wird. Das Motto „Gemeinsam für den Kaffeegenuss von morgen“ soll die fortwährende Bedeutung der Nachhaltigkeit unterstreichen.

Kaffee zählt zu den Lieblingsgetränken der Österreicher. Eine Auswertung von GfK für das Jahr 2022 hat sogar ergeben, dass Kaffee häufiger konsumiert wird als Wasser. Mit 150 Litern pro Person und Jahr ist Kaffee das meist-konsumierte Getränk im Land. Damit liegt das „Schwarze Gold“ an allererster Stelle – noch vor Wasser mit 127 Litern und Bier auf Platz 3 mit 118 Litern. Angesichts dieser erstaunlichen Tatsache sieht die Kaffeebranche erwartungsvoll dem 1. Oktober entgegen, wenn Österreich den „Tag des Kaffees“ begeht. An diesem Feiertag rücken die Kaffeewirtschaft, die Röstereien, die traditionsreichen Kaffeehäuser und alle Kaffeeliebhaber den Kaffeegenuss in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit.

Für den Kaffeegenuss von morgen

Was einst ein Nischenthema war, hat sich heute zu einem zentralen Anliegen in der Lebensmittelbranche entwickelt: Nachhaltigkeit. Der respekt- und verantwortungsvolle Umgang mit dem Naturprodukt Kaffee ist innerhalb der Branche zusehends wichtig und betrifft die gesamte Wertschöpfungskette des Kaffees, angefangen beim Anbau bis hin zur Tasse. Aus diesem Grund engagiert sich die Kaffeebranche immer intensiver für einen nachhaltigen Kaffeeanbau. Ihre Ziele umfassen den Schutz der Umwelt, die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Kaffeeanbauländern und die langfristige Sicherung der Kaffeeversorgung, sodass der Kaffeeanbau sowohl den aktuellen Produzenten und Verarbeitern als auch den kommenden Generationen eine stabile und angemessene Einkommens- und Lebensgrundlage bietet. „Um auch künftig die Nachfrage nach Kaffee sicherzustellen, setzen wir uns seit vielen Jahren für einen verantwortungsvollen Kaffeeanbau ein. Der Weg zu mehr Nachhaltigkeit beruht auf drei Stufen: dem Aufbau nachhaltiger Kaffee-Anbauregionen, Stakeholderinitiativen und Zertifizierungen. Auf die Art möchten wir unser Ziel erreichen, unseren Kunden bis 2025 zu hundert Prozent Kaffee, aus verantwortungsvollen Quellen bezogen, anzubieten. Mit unserem ganzheitlichen Ansatz können wir die größten Herausforderungen je Region identifizieren, um zielgerichtet anzusetzen“, erklärt Erik Hofstädter, Tchibo Geschäftsführer in Österreich.

Darüber hinaus setzt die heimische Kaffeebranche verschiedene Initiativen zur Förderung nachhaltiger Kreislaufwirtschaft in Österreich um. Ein laufendes Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Altstoff Recycling Austria (ARA) konzentriert sich darauf, das Recycling von Kaffeekapseln effizienter zu gestalten.

Initiativen zum Tag des Kaffees

Der 22. Tag des Kaffees bietet auch in diesem Jahr eine breite Palette von Aktionen und Initiativen in der gesamten Kaffeebranche. Kaffeeliebhaber haben am 1. Oktober zahlreiche Möglichkeiten, sich intensiv mit ihrem Lieblingsgetränk zu beschäftigen. Die Fachgruppe Kaffeehäuser der Wirtschaftskammer Wien bietet geführte Touren zu Kaffeehäusern und zu k.u.k.-Hoflieferanten an.

www.wko.at

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Das eine Wasser gibt es nicht https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/das-eine-wasser-gibt-es-nicht/ Sat, 30 Sep 2023 22:07:25 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=31174 Warum der Kaffee überall in Österreich unterschiedlich schmeckt: Die gleiche Bohne, die gleiche Kaffeemaschine, der gleiche Filter – und doch schmeckt der Kaffee überall anders. Marcel Schauss, Key Account Manager bei BRITA und Barista, erklärt im Interview, warum das so ist und was das mit den vier Herausforderungen im Wasser zu tun hat.

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Warum der Kaffee überall in Österreich unterschiedlich schmeckt: Die gleiche Bohne, die gleiche Kaffeemaschine, der gleiche Filter – und doch schmeckt der Kaffee überall anders. Marcel Schauss, Key Account Manager bei BRITA und Barista, erklärt im Interview, warum das so ist und was das mit den vier Herausforderungen im Wasser zu tun hat.

Herr Schauss, Sie als Wasserexperte und Barista wissen, was für einen guten Kaffee wichtig ist. Woran liegt es, dass der gleiche Kaffee in einer anderen Stadt in Österreich nicht so schmeckt wie zuhause?

Grundsätzlich ist es gut zu wissen: Der Kaffeegeschmack ist sehr unterschiedlich. Die einen trinken ihren Kaffee beispielsweise gerne wie die Italiener, das heißt eher dunkler, mit Schoko- und Nussaromen, ohne Säure; sie sind sensibel, was das Säureempfinden angeht, tolerieren eher Bitternoten. Beliebt ist hier eher die dunkel geröstete Kaffeesorte mit einem höheren Robustaanteil. Nussige, schokoladige Aromen oder Trockenpflaume dürfen es sein. Andere hingegen mögen keine Bitterstoffe, die verbindet man mit Bittermandel. Säure ist aber durchaus gewollt. Ganz wichtig ist: Die Balance zwischen Säure und Frucht muss stimmen, denn Säure unterstreicht den fruchtigen Geschmack. Wo das unterschiedliche Geschmacksempfinden herkommt? Es wird früh geprägt. So, wie wir den ersten Kaffee unseres Lebens trinken, so mögen wir ihn meist auch später noch.

Welche Rolle spielt denn die Wasserqualität für das Geschmackserlebnis – spielt hier die Prägung auch eine Rolle?

Jein. Für den Kaffeegeschmack ja. Aber wenn Sie für Kaffee ein Wasser verwenden, das gechlort wurde, schmeckt er nirgends, egal, welchen Geschmack Sie bevorzugen. In unseren Breitengraden kommt Chlor in verschwindend geringen Konzentrationen vor, aber selbst diese können die Wahrnehmung von Aroma beeinflussen. Falsches Wasser kann den Kaffee vollständig verderben. Das Wasser in Österreich ist das am besten kontrollierte Lebensmittel und kommt in Trinkqualität aus der Leitung. Je nach Region enthält das Wasser Mineralien und Stoffe in unterschiedlichster Konzentration, die den Geschmack beeinflussen. Schlimmstenfalls können diese Geschmäcker oder Aromen den Kaffeegeschmack sogar übertünchen. Für richtig guten Kaffee brauche ich daher ein Wasser, das möglichst neutral schmeckt und riecht. Hier kommen Wasserfilter ins Spiel, die die jeweils gewünschte Mineralienzusammensetzung schaffen. Dabei darf aber beileibe nicht alles aus dem Wasser gefiltert werden. Denn manche Mineralien wie z.B. Kalzium und Magnesium sind für die Extraktion erforderlich und dienen als Geschmacksträger. Ohne oder mit zu vielen Mineralien kann der Kaffee salzig, bitter, ranzig oder seifig schmecken. Einen solchen Kaffee hat wohl jeder schon einmal getrunken und angenehm war dies mit Sicherheit nicht. Daher müssen die Mineralienanteile im Wasser ausgewogen sein und den Kaffeegeschmack so abrunden, dass er den regionalen Geschmacks-Gepflogenheiten entspricht. Wie schon erwähnt, spielt es eine große Rolle, wo ich aufgewachsen bin und welchen Geschmack ich verinnerlicht habe.

Wie schmeckt denn das Wasser in Österreich? Schmeckt es in jeder Region anders?

In Regionen mit einer Talsperre bekommen Sie vor allem Regenwasser, das ist eher weicher. Kaffee mit diesem Wasser schmeckt recht annehmbar. Hier ist es für die Wasserwerke wichtig, die Organika des Gewässers im Auge zu behalten. Zur Desinfektion des Wassers wird hier gechlort. Damit das Wasser von der Aufbereitung bis zur Anlieferung beim Endverbraucher nicht kippt, verbleiben Teile des Chlors im Wasser. Kaffee mit diesem Wasser wäre hier ohne Filtration teilweise ungenießbar, da das Chlor mit den Kaffeeinhaltsstoffen reagiert und einen unangenehmen Geschmack (off flavour) erzeugt. Dann gibt es noch Regionen mit ganz weichem Wasser. Damit schmeckt der Kaffee überhaupt nicht oder sauer, weil sich das Kaffeearoma mit diesem Wasser nicht richtig entfalten kann.

In einigen Regionen haben Sie gipshaltiges Wasser – für den Kaffee und die Maschine eine Katastrophe. Statt Kalk setzt sich Gips am Boden der Maschinenboiler und an den Heizwendeln ab und verstopft mit der Zeit Düsen und Magnetventile. Und der Kaffee? Der schmeckt dann unangenehm bitter – richtig lecker ist das nicht.

Andere Regionen wiederum bieten alle Wasserqualitäten, die Sie sich vorstellen können. Während der eine Kunde nach einem viertel Jahr schon seine Kaffeemaschine erneuern muss, weil sich aufgrund einer sehr hohen Chloridmenge die Wasser berührenden Teile zersetzen, hat ein anderer überhaupt keine Probleme. Seine Maschinen halten lange, und der Kaffee ist perfekt.

Viele Gebiete haben einfach nur viel Kalk im Wasser, was die Kaffeesäure puffert und den Kaffee fad und unausgeglichen schmecken lässt.

Können Sie diese vier Herausforderungen im Wasser noch einmal kurz zusammenfassen?

Natürlich. Das sind Gips, Kalk, korrosives und weiches Wasser.

Gips oder Kalkablagerungen sind sehr unangenehm. Zum einen kann der Kaffee sein Geschmackspotenzial nicht entfalten, er schmeckt sauer oder bitter. Zum anderen beeinflussen die Ablagerungen die Lebensdauer der Maschinen, wenn sie nicht entsprechend gewartet werden. Das geht richtig ins Geld. Korrosives Wasser hat einen hohen Anteil an Chloriden und/oder Sulfaten. Das führt dazu, dass Metallboiler und -leitungen angegriffen werden und korrodieren, was bis zum Totalausfall der Maschine führen kann. Weiches Wasser ist prinzipiell gut für Kaffee oder Tee, solange es nicht gechlort ist und der Geschmack nicht überdeckt wird. Zu weich sollte es aber nicht sein, denn dann fehlen die für den Geschmack entscheidenden Mineralien.

Wann ist das Wasser ideal?

Mit einer Karbonathärte zwischen 3 und 6 °dH Dann hat es genau die richtige Mineralienzusammensetzung. Weiterhin sollte es natürlich frisch und geruchsneutral sein. Der ideale pH-Wert des Wassers liegt übrigens zwischen 6,5 und 7,5. Damit ist es pH-neutral. Aber wie gesagt, bekommt man so ein perfektes Wasser fast nur, wenn man es entsprechend filtert. Daher sollte jeder Barista ein Auge auf sein Equipment haben: Läuft es einwandfrei? Ist die nächste Entkalkung fällig? Braucht die Maschine evtl. einen Ablass am Boden, damit der Gips im Wasser aus der Maschine gespült werden kann? Läuft der Boiler einwandfrei? Und so weiter und so fort.

Kann ich denn sehen, ob ich einen guten Kaffee serviert bekomme?

Den ersten Eindruck kann man sich anhand der Crema machen. Hat der Kaffee eine schöne, satte, goldbraune cremige Optik, können Sie davon ausgehen, dass ich schon mal auf dem richtigen Weg bin. Sieht die Crema eher dünn oder dunkelbraun aus, schreckt mich dies eher ab.

Wie stelle ich fest, welches Wasser ich habe und welchen Filter ich brauche?

Indem ich die für die Wasseranwendung entscheidenden Parameter untersuche. Natürlich prüfen unsere Experten die Wasserhärte mit einem professionelle Test-Kit und wählen danach den passenden Filter aus, denn nur „auf Sicht zu testen“, reicht nicht aus für eine exakte Qualitätsbestimmung. BRITA hat übrigens ein eigenes Wasser-Sensorik-Labor. Damit können wir dem Geschmack von gefiltertem Wasser genau auf den Grund gehen und unsere Filter entsprechend anpassen.

Wie kam BRITA auf die Idee, ein eigenes Wasser-Sensorik-Labor einzurichten?

Weil es unsere Mission ist, die Art und Weise, wie Menschen Wasser trinken, nachhaltig zu verändern. Und das gelingt uns nur, wenn wir wissen, wie unser Trinkwasser schmeckt, damit wir es durch Filtration für jede Anwendung optimieren können. Jeder soll schließlich bestes Wasser genießen. Wir tauschen uns auch mit internationalen Wasserexperten aus, denn Wasser ist eine Wissenschaft für sich. Es ist das wichtigste und emotionsgeladenste Lebensmittel der Welt, sagt unsere Sommelière Birgit Kohler.

Erzählen Sie mehr zu den Wasserfiltern bitte.

Sehr gerne. Unsere Filter sind genau auf die unterschiedlichen Wasserqualitäten ausgerichtet. Für normales Wasser reichen die klassischen Filter der BRITA PURITY C-Reihe aus. Sie arbeiten mit vier Filtrationsstufen:

Stufe 1 regelt die Vorfiltration. Ein Vlies hält grobe Schwebstoffe im Wasser zurück. Stufe 2 ist der Ionenaustauscher, der die Härte im Wasser reduziert und optimal an den jeweiligen Bedarf anpasst. Stufe 3, die Aktivkohle, filtert störenden Geschmack und Geruch wie Chlor aus dem Wasser. Zu guter Letzt folgt eine Nachfiltration: Ein Vlies fängt feine Partikel ab, die sich durch die ersten Filtrationsstufen durchgemogelt haben könnten. Für den Geschmack kann ich bei den Filtern zusätzlich noch sehr exakt einen Verschnitt zwischen 0 und 70 % einstellen.

Für chlorhaltiges Wasser bieten wir den PURITY Fresh an, der das Chlor und zusätzliche Schwebstoffe aus dem Wasser nimmt.

Sollte der Kunde Probleme zu viel Gips im Wasser haben empfehlen wir den Einsatz von PURITY Finest.

Mit dem PURITY C iQ haben wir eine Lösung entwickelt, die mit einer Kombination aus Filter, Filterkopf und cloudbasiertem Online-Portal dabei unterstützt, mit präzisen Echtdaten rechtzeitig die nötigen Maßnahmen für alle installierten Filterkartuschen zu ergreifen. Der Filter muss bei der Installation einmalig eingestellt werden, dann passt er die Wasserqualität automatisch an und gleicht schwankende Wasserhärten aus.

Es gibt ja nicht nur Kaffee aus der Maschine, sondern auch noch die klassische Filtervariante. Viele Röstereien zelebrieren das Handfiltern geradezu. Gibt es auch hier für das Wasser Unterschiede?

Ja. Da hier das Wasser nicht mit Druck durch das Kaffeemehl gepresst wird, braucht es bei dieser Zubereitungsmethode mehr Minieralien im Wasser. Mit zu weichem Wasser schwemmt das Kaffeemehl auf, die Extraktionszeit steigt und der Kaffee wird überextrahiert. Natürlich darf das Wasser nicht zu hart sein, denn dann schmeckt der Kaffee wieder flach oder bitter.

Wie stellen Sie sicher, dass der Kunde mit seinem Wasser und seinem Kaffee glücklich und zufrieden ist?

Indem ich Fragen stelle und zuhöre. Außerdem bin ich selbst als Barista unterwegs, kenne mich mit dem Kaffee, den ich anbiete und seinen Aromen aus und kann dem Kunden so bieten, was ihm zusagt. Natürlich ist das Wasser auf diese Kaffeesorten und Zubereitungsmethoden optimal abgestimmt.

www.brita.at

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Jugend will Genuss https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/jugend-will-genuss/ Sat, 30 Sep 2023 22:03:27 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=31154 Der heimische Kaffeegenuss ist auch 2023 ungebrochen. Eine von café+co beauftragte Umfrage zum Tag des Kaffees, durchgeführt vom renommierten Marktforschungsinstitut marketmind, offenbart interessante Erkenntnisse über das Kaffeekonsumverhalten der Österreicher:innen.

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Der heimische Kaffeegenuss ist auch 2023 ungebrochen. Eine von café+co beauftragte Umfrage zum Tag des Kaffees, durchgeführt vom renommierten Marktforschungsinstitut marketmind, offenbart interessante Erkenntnisse über das Kaffeekonsumverhalten der Österreicher:innen.

Demnach steigt die Zahl der Kaffeeliebhaber, die täglich eine oder zwei Tassen genießen, im Jahresvergleich 2021 deutlich an. Intensive Kaffeetrinker mit mehr als fünf Tassen täglich sind hingegen seltener geworden. Wichtigste Zutat für den Kaffeegenuss ist neben der Bohne die Milch. 

Mehr Kaffeeneulinge, weniger Vieltrinker

Für mehr als zwei Drittel (67 Prozent) der Österreicher:innen zählt eine Tasse Kaffee zu ihrer täglichen Routine, gefolgt von Tee (19 Prozent) und Kakao (7 Prozent). Insgesamt gaben 21 Prozent aller Befragten an, in den letzten zwei Jahren ihren Kaffeekonsum erhöht zu haben, wobei dieser Anstieg besonders bei den 16- bis 29-Jährigen zu verzeichnen ist. Auffällig ist das Genussverhalten der verschiedenen Altersgruppen: Während die Jüngeren (16-29 Jahre) unter der Woche vorwiegend 1-2 Tassen täglich trinken, tendieren die über 40-Jährigen zu einem höheren Tageskonsum. 

Geschmack und Arbeit beeinflussen die Liebe zum Kaffee

Was aber beeinflusst den Kaffeekonsum? Dazu café+co International-Geschäftsführer Fritz Kaltenegger: „Für rund die Hälfte der Kaffeetrinker ist der Geschmack ausschlaggebend für den Konsum. Dem kommen wir durch unsere hohen Qualitätsansprüche an Bohne, Röstung und Zubereitung durch unsere Geräte nach.“ Wenn man sich die Gründe für die Zunahme des Kaffeekonsums in den letzten drei Jahren ansieht, spielt auch hier der Geschmack für fast jeden Dritten eine wesentliche Rolle. An zweiter Stelle mit 17 Prozent wird das Arbeitsumfeld bzw. der Jobwechsel als Grund für mehr Kaffeetrinken genannt. Besonders die Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen gibt an, dass der Eintritt ins Berufsleben bzw. ein Jobwechsel zu einer Zunahme des Kaffeekonsums geführt hat. Kaffee ist somit sehr stark mit dem Arbeitsumfeld verknüpft. „Die Mitarbeiterversorgung am Arbeitsplatz spielt eine wichtige Rolle. Je nach Betriebsgröße gilt es passende Lösungen zu finden, die den Ansprüchen der Belegschaft entsprechen“, erklärt Kaltenegger. „Von den bekannten Standgeräten, die mittlerweile auch den Kaffee frisch mahlen, bis zu kleinen Espressomaschinen mit Frischmilch für Büros und kleinere Office-Einheiten leisten wir unseren Beitrag, dass Kaffee auch künftig fester Bestandteil der besten Pause bleibt“, so Kalteneggern weiter.

Kuhmilch bleibt Favorit, doch pflanzliche Alternativen gewinnen

Ein Blick auf die Kaffeevorlieben zeigt: Der Cappuccino führt mit 45 Prozent das Ranking der beliebtesten Kaffeearten weiterhin an, dicht gefolgt vom Verlängerten (35 Prozent) und dem Café Latte (30 Prozent). Ein entscheidender Faktor für das perfekte Kaffeeerlebnis, ist neben der Bohne, die Milch. Die Hälfte der Österreicher:innen setzt dabei nach wie vor auf die Kuhmilch. Dennoch zeigt sich die zunehmende Beliebtheit pflanzlicher Milchalternativen, vor allem bei den 16-29-Jährigen. 

Umfragedesign

Marktforschungsinstitut marketmind, n=1.000; repräsentativ für Österreich zwischen 16 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 31. Juli bis 11. August 2023

www.cafeplusco.com

Grafiken: © café+co

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Ein Hoch auf die Bierkultur https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/ein-hoch-auf-die-bierkultur/ Fri, 04 Aug 2023 08:04:37 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30941 Am 4. August wird weltweit der Tag des Bieres gefeiert. Österreichs vielfältige Bierlandschaft steht dabei beispielhaft für eine jahrhundertealte Tradition, die sich kontinuierlich durch Innovation weiterentwickelt. Die Brauerei Wieselburg ist ein anschaulicher Beweis dafür.

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Am 4. August wird weltweit der Tag des Bieres gefeiert. Österreichs vielfältige Bierlandschaft steht dabei beispielhaft für eine jahrhundertealte Tradition, die sich kontinuierlich durch Innovation weiterentwickelt. Die Brauerei Wieselburg ist ein anschaulicher Beweis dafür.


Der erste Freitag im August steht rund um den Globus für die Bierkultur, denn an diesem Tag wird der internationale Tag des Bieres gefeiert.

„In Österreich trifft eine lange Biergeschichte und unglaubliche Vielfalt auf eine hohe Innovationskraft – und auch das mit langer Tradition“, weiß Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich. Auch in der niederösterreichischen Brauerei Wieselburg manifestiert sich diese beeindruckende Verbindung von Biergeschichte, Vielfalt und Innovationskraft. Sie ist seit 1770 tief mit der Region verwurzelt und setzt starke Zeichen für den Standort und die Menschen vor Ort.

Brauen aus Leidenschaft

„Wir sind stolz auf die lange Geschichte unseres Standortes. Aber auch aktuell tut sich viel: Als Arbeitgeber für rund 150 Mitarbeiter aus der Region, mit Innovationen und Investitionen tragen wir viel zur regionalen Wertschöpfung bei“, sagt Braumeister Christian Huber stolz. Durch nachhaltiges Wirtschaften, Investitionen und eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Dienstleistern leistet die Brauerei Wieselburg einen positiven Beitrag zur Umwelt und Gesellschaft. „Die Brauerei beschäftigt rund 150 Mitarbeiter, die zum allergrößten Teil in einem Umkreis von rund 20 km wohnen. Darunter sind auch ganze Familien, die ihre professionelle Laufbahn bereits über Generationen mit der Brauerei leben. Die regionale Wertschöpfung geht aber weiter. So wird mit regionalen Dienstleistern – vom Elektriker über den Tischler bis zum Bäcker – zusammengearbeitet. Die Treber, die eiweißreichen natürlichen Überreste aus der Bierproduktion, werden von Landwirten aus der Umgebung abgeholt und als hochwertiges Tierfutter verwendet“, erzählt Huber.

Innovationsgeist

Die Brauerei Wieselburg ruht sich keineswegs auf den Lorbeeren ihrer langen Tradition aus, sondern bleibt stets am Puls der Zeit. Auf Seiten der Produktion war Wieselburg maßgeblich daran beteiligt, Biere mit 0,0 Prozent Alkohol zu entwickeln – möglich durch eine moderne Entalkoholisierungsanlage am Standort, kombiniert mit Technologieführerschaft und Know-how. Im Bereich Umweltschutz setzt die Brauerei neben Photovoltaik auch auf Kooperationen, wie die Nutzung der natürlichen Abwärme von der benachbarten Firma Wibeba-Holz für den Brauprozess. Zudem arbeitet man an der Verwendung von Bioethanol aus Bierentalkoholisierung für die Energieerzeugung und an der Umwandlung von überschüssigem Treber in Biogas. Eine weitere bemerkenswerte Kooperation besteht mit der Lebenshilfe Niederösterreich, bei der gebrauchte Schankanlagenbauteile aufbereitet werden, um sinnvolle Beschäftigung zu schaffen und Ressourcen zu schonen.

Der Bierkultur auf der Spur

Das neugestaltete Brauereimuseum ermöglicht eine spannende Reise von den Ursprüngen des Biers bei den alten Ägyptern bis zu den hochmodernen Abfüllanlagen von heute. Nach einer umfassenden Renovierung wurde es Ende 2022 wiedereröffnet und hat seitdem rund 1.000 Besucher in die Welt der Bierkultur entführt. Historische Objekte veranschaulichen, wie früher gebraut wurde und welche wichtigen Fortschritte zu den modernen und effizienten Arbeitsweisen geführt haben. Durch interaktive Elemente wird die Bierkultur erlebbar gemacht und eine Bierverkostung rundet das Erlebnis ab.

Authentische Erlebnisse

Wieselburger startete erst kürzlich eine neue Kampagne, um an etwas zu erinnern, was heutzutage oft in den Hintergrund tritt: das analoge Leben jenseits von Bildschirmen und Digitalität. Mit Slogans wie „In die Augen schauen geht auch ohne Screen dazwischen“ ermutigt Wieselburger dazu, das Hier und Jetzt zu genießen und zumindest zeitweise die Online-Welt zu verlassen, um echte Kontakte zu pflegen und eine ausgewogene Balance zwischen on- und offline zu finden. Diese Botschaft wird auch auf dem Brauereigelände sichtbar: In einer einwöchigen Arbeit haben drei Graffiti-Künstler der HFA Studios das Motto „Die geilste Auflösung hat immer noch das Leben“ aufgebracht, um alle Menschen in der Region daran zu erinnern, sich auf das echte Leben zu fokussieren.


Brauen aus Leidenschaft ist das Motto von Braumeister Christian Huber und damit auch der Brauerei Wieselburg, in der schon seit 1770 Wissen und Sorgfalt in die Erzeugung von Bier fließen. | Foto: © Brau Union Österreich | VOGUS

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Gemeinsam anstoßen https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/gemeinsam-anstossen/ Fri, 04 Aug 2023 04:00:13 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30959 Im Jahr 2007 in den USA ins Leben gerufen erfreut sich der internationale Tag des Bieres weltweit großer Beliebtheit. Dieser besondere Feiertag bietet auch gute Gelegenheit, um leidenschaftliche Brauer, bierige Gastronomen und begeisterte Biersommeliers zu ehren.

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Im Jahr 2007 in den USA ins Leben gerufen erfreut sich der internationale Tag des Bieres weltweit großer Beliebtheit. Dieser besondere Feiertag bietet auch gute Gelegenheit, um leidenschaftliche Brauer, bierige Gastronomen und begeisterte Biersommeliers zu ehren.


Weltweit feiern Brauereien, Gastronomen, Sommeliers und Bier-Afficionados den Tag des Bieres – jeder auf seine Weise und dennoch im Genuss vereint

In vielen Ländern wird Bier mit Freude genossen und die Kunst des Brauens sowie die bierige Gastronomie hoch geschätzt. In Österreich, einem Land mit tief verwurzelter Biertradition, gedeiht eine außergewöhnlich hohe Brauereidichte. Nahezu 350 Braustätten erfüllen mit ihrer vielfältigen Produktpalette und einer jährlichen Produktion von etwa 10 Millionen Hektolitern die Wünsche unzähliger Bierliebhaber. Der „Internationale Tag des Bieres“ am ersten Freitag im August bietet gute Gelegenheit, diese besondere Vielfalt zu würdigen. In Österreich wird Bier am 30. September gleich nochmals gefeiert, am historischen „Brausilvester“, seit 2016 auch der „Tag des österreichischen Bieres“.

„Wir Österreicher haben es gut, haben wir doch nicht nur gleich zwei Bier-Feiertage, sondern Braustätten aller Größenklassen und tausende heimische Biere, beinahe aller Bierstile dieser Welt. Zudem weltweit die größte Dichte an hervorragenden Biersommeliers, die uns auf Wunsch bei der Wahl des passenden Bieres zu jedem Anlass beraten“, so Florian Berger, Geschäftsführer des Verbands der Brauereien Österreichs. Bereits seit 2006 betreibt der Brauereiverband ein weltweit einzigartiges Ausbildungsprogramm zum zertifizierten Biersommelier, das sich mittlerweile zum Standard für zahlreiche Nationen entwickelt hat. „Je mehr man über Bier weiß, desto besser schmeckt es“, meint Florian Berger.


Florian Berger, Geschäftsführer des Verbands der Brauereien Österreichs | Foto: © Kurt Keinrath

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Analyse zum Bierkonsum https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/analyse-zum-bierkonsum/ Thu, 03 Aug 2023 19:00:41 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30954 Zum aktuellen Bierfeiertag präsentiert eine Studie des Marktforschungsinstituts Integral Erkenntnisse darüber, welche Österreicher bereit sind, mehr für Bier auszugeben, wie Bier im Vergleich zu anderen Produktkategorien abschneidet und wie Österreich international positioniert ist.

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Zum aktuellen Bierfeiertag präsentiert eine Studie des Marktforschungsinstituts Integral Erkenntnisse darüber, welche Österreicher bereit sind, mehr für Bier auszugeben, wie Bier im Vergleich zu anderen Produktkategorien abschneidet und wie Österreich international positioniert ist.

In Österreich hat Bier eine lange Tradition. Gleichzeitig bleibt die Branche von den aktuellen Krisen nicht verschont. Anlässlich des Internationalen Tages des Bieres hat Integral einen genauen Blick auf die Zielgruppenperspektive geworfen: Wer gibt überdurchschnittlich viel Geld für Bier aus? Wie schneidet Bier im Vergleich zu anderen Produkt-Kategorien ab? Und wo steht Österreich im internationalen Vergleich? Antworten liefern aktuelle Daten von Integral, die in Zusammenarbeit mit dem Sinus-Institut erhoben wurden.

Zurückhaltung bei Bierausgaben

Lediglich 9 Prozent der Befragten sind bereit, für Bier überdurchschnittlich viel Geld auszugeben. Diese Erkenntnis basiert auf einer repräsentativen Umfrage zur Ausgabebereitschaft für insgesamt 24 Produktkategorien und Dienstleistungen. Somit erreicht Bier nur den 18. Platz in dieser Rangfolge. Allgemein gesehen ist der Premium-Anspruch für alkoholische Produkte in Österreich nicht besonders ausgeprägt. Dies zeigt sich auch bei Spirituosen wie Whiskey (9 Prozent), die ähnlich niedrig abschneiden. Ebenfalls liegt der Premium-Anspruch für Wein mit 12 Prozent nur leicht höher. Hingegen zeigt sich die größte Bereitschaft für höhere Ausgaben bei Urlaub (42 Prozent), Restaurantbesuchen (36 Prozent), Elektrogeräten (27 Prozent) und hochwertigen Lebensmitteln (26 Prozent). „Gerade bei Alltagsprodukten zeigt sich die krisenbedingte Konsumzurückhaltung besonders stark. In Österreich kommt dazu eine starke Orientierung an Preisaktionen des Handels, über die man Premiumkäufe zu kompensieren sucht. Auch in der Gastronomie werden aufgrund der Preissteigerungen Getränkekosten stärker hinterfragt“, so Bertram Barth, Geschäftsführer von Integral.

Wem ist Bier mehr wert?

Männer zeigen mit 14 Prozent eine größere Bereitschaft, höhere Geldbeträge auszugeben, im Vergleich zu Frauen mit nur 4 Prozent. Das Alter hat dagegen kaum Einfluss. In diesem Kontext zeigt die Milieuforschung von Integral, dass Konsumhaltungen stark von individuellen Werten und Lebensstilen geprägt sind. Bertram Barth erläutert weiter: „Die Daten legen offen, dass insbesondere Milieus der neuen und der unteren Mitte in Österreich überdurchschnittlich bereit sind, mehr Geld für Bier auszugeben. So sind es die Adaptiv-Pragmatische Mitte und das Hedonistische Milieu, die Bier gerne als Ausgleich zum Alltag konsumieren und dafür auch bereit sind, tiefer in die Tasche zu greifen.“

DACH: Biergenuss in Maßen

In anderen Märkten zeigt sich eine deutlich größere Bereitschaft, überdurchschnittlich viel Geld für Bier auszugeben. Zum Beispiel beträgt diese Bereitschaft in Tschechien 21 Prozent, in Kanada 20 Prozent, in Spanien 17 Prozent und in Frankreich 16 Prozent. Dort wird ein Premium-Preis für Bier wesentlich besser akzeptiert. Die vorsichtige Haltung gegenüber höheren Bierausgaben ist jedoch nicht auf Österreich beschränkt: Der Anspruch auf Premium-Qualität ist in allen deutschsprachigen Ländern spürbar geringer (Deutschland: 7 Prozent, Österreich: 9 Prozent, Schweiz: 13 Prozent).

Bieriges Konsumverhalten

„Bei Nahrungsmitteln und Getränken spielen kulturelle Aspekte eine besonders große Rolle. Das zeigt sich besonders schön beim Stellenwert des Bieres, das in den Ländern sehr unterschiedliche Zielgruppen anspricht“, erläutert Manfred Tautscher, Geschäftsführer des Sinus-Instituts. „Während in Ländern wie Deutschland, Österreich oder Tschechien das Bier als traditionelles Feierabendgetränk in der Mitte der Gesellschaft gilt, so ist es in anderen Ländern, wie in Frankreich oder Spanien, besonders unter der modernen, kosmopolitischen Elite beliebt.“

* Methodischer Hinweis

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Eigenforschung des Sinus-Instituts, wofür das Sinus-Institut zwischen Oktober 2022 und Mai 2023 Online-Umfragen mit mindestens 1.000 Personen pro Land durchgeführt hat. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerungen der einzelnen Länder von 18 bis 65 Jahren.


Die Integral-Sinus-Befragung zum internationalen Tag des Bieres zeigt Zurückhaltung bei Premium-Bier. Aufgrund der allgemeinen Preissteigerungen werden auch in der Gastronomie erhöhte Getränkekosten stärker hinterfragt.

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Friaul trifft Wien https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/friaul-trifft-wien/ Wed, 07 Jun 2023 09:13:31 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30523 Am 12. Juni 2023 veranstaltet die Region Friaul-Julisch Venetien im Wiener Hotel Regina eine beeindruckende Verkostung von 97 Weinen und regionalen Spezialitäten. Insgesamt 18 Produzenten entführen interessierte Fachbesucher mit Pinot Grigio, Grappa und Co. in die abwechslungsreiche Genusskultur Norditaliens.

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Am 12. Juni 2023 veranstaltet die Region Friaul-Julisch Venetien im Wiener Hotel Regina eine beeindruckende Verkostung von 97 Weinen und regionalen Spezialitäten. Insgesamt 18 Produzenten entführen interessierte Fachbesucher mit Pinot Grigio, Grappa und Co. in die abwechslungsreiche Genusskultur Norditaliens.

Das Friaul ist bekannt für seine erstklassigen Weißweine. Mit mineralischen Böden und seiner nördlichen Lage auf 29.000 Hektar Rebfläche entstehen hier charaktervolle Sorten wie Friulano, Ribolla Gialla, Pinot Grigio, Sauvignon, Malvasia und Pinot Bianco. Auch prickelnde Spumanti wie Ribolla Gialla und Prosecco sowie fruchtige Rotweine wie Refosco, Schioppettino, Pignolo, Tazzelenghe, Pinot Nero, Piculit Neri, Merlot und Cabernet Franc werden hier produziert.

Bei der Verkostung können vinophile Besucher edle Tropfen von renommierten Weingütern wie Antonutti, Gori Agricola, I Feudi di Romans, Il Roncal, Jacuss, Le due Torri, Lis Fadis, Piera Martellozzo, Pitars, Pizzulin Denis, Ronco Margherita, Scarbolo Sergio, Sosol Ivan, Tenuta di Angoris, Tiare und Villa Vitas entdecken. Um das Genusserlebnis abzurunden, werden auch kulinarische Spezialitäten aus der Region angeboten.

Das Programm im Detail

Von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr haben Fachbesucher (Weinhändler, Gastronomen und Weinjournalisten) freien Eintritt. Dazu ist eine Anmeldung unter marina@weinundkultur.eu erforderlich. Diese ist erst nach Bestätigung gültig. Um 15.00 Uhr findet das Seminar „Faszination Friaul“ mit dem renommierten Sommelier Walter Kutscher (WSOV) statt, bei dem ein Überblick über die typischen Rebsorten der Region anhand von 10 Weinen geboten wird.

Eine Reise wert

Das gemeinsame Verkosten der Weine mit den Winzern soll nicht nur ein Genusserlebnis sein, sondern auch als Anreiz dienen, die benachbarte Region zu erkunden. In einigen der Weingüter können Besucher dank Agriturismo einen längeren Aufenthalt buchen und somit noch tiefer in die Weinkultur eintauchen. Gleichzeitig bietet die Region Friaul-Julisch Venetien eine Vielzahl an Attraktionen und Sehenswürdigkeiten: das Meer, Kunststädte, Berge und unendlich viele kulinarische Verlockungen.

www.weinundkultur.eu

Fotos: © www.weinundkultur.eu

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Isabella Haider ist Zapfmeisterin https://www.hotelstyle.at/schlagzeilen/isabella-haider-ist-zapfmeisterin/ Tue, 25 Apr 2023 12:00:40 +0000 https://www.hotelstyle.at/?p=30374 Über 1000 Teilnehmer aus 50 Schulen nahmen an den Gösser Zapfmeisterschaften teil, um die beste Zapfleistung zu demonstrieren. Als Siegerin ging Isabella Haider aus der Berufsschule Altmünster hervor. Sie wurde mit dem Titel „Gösser Zapfmeisterin 2023“ ausgezeichnet.

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Über 1000 Teilnehmer aus 50 Schulen nahmen an den Gösser Zapfmeisterschaften teil, um die beste Zapfleistung zu demonstrieren. Als Siegerin ging Isabella Haider aus der Berufsschule Altmünster hervor. Sie wurde mit dem Titel „Gösser Zapfmeisterin 2023“ ausgezeichnet.


v.l.n.r.: Christian Payrhuber (Brau Union Österreich, Verkaufsdirektor Süd), Drittplatzierte Viktoria Meier (Tourismusschule Klessheim), Siegerin Isabella Haider (Berufsschule Altmünster), Zweitplatzierter Leandro Emini (LBS Waldegg), Michael Zotter (Braumeister der Gösser Brauerei), Klaus Josef Friedl (Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft WKO Steiermark)

Die Gösser Zapfmeisterschaften sollen in Österreichs Gastronomienachwuchs das Bewusstsein für gute Zapfqualität fördern. Der Wettbewerb richtet sich an alle österreichischen Gastronomie- und Hotelleriefachschüler ab 16 Jahren, die in schuleigenen Vorrunden für das Landesfinale ausgewählt werden. Die jeweils drei Landesbesten treten im Bundesfinale an.

Bier- und Zapfschulungen

Über 1000 Schüler aus 50 Schulen haben an den Vorrunden teilgenommen, was zeigt, dass das Thema Zapfqualität für die Nachwuchszapfer von großer Bedeutung ist. Ausdauer und kontinuierliche Leistung sind für den Gewinn des Titels „Gösser Zapfmeister“ oder „Gösser Zapfmeisterin“ von entscheidender Bedeutung. Gösser stand den Tourismusschülern im Vorfeld mit Rat und Tat zur Seite: Mit ausführlichen Bier- und Zapfschulungen wurden die Teilnehmer auf den Wettbewerb vorbereitet. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur bierigen Weiterbildung der Nachwuchs-Gastronomen geleistet. „Die Teilnehmer der Gösser Zapfmeister sind die Gastronomen von morgen. Ein perfekt gezapftes Bier ist ein Zeichen gelebter Bierkultur – kompetente Beratung und vollendete Zapfkunst sind den österreichischen Biergenießern wichtig. Ich freue mich, so viele motivierte und fähige Schülerinnen und Schüler im Wettbewerb und zukünftig auch in der Gastronomie zu haben“, betont Markus Kapl, Leitung Geschäftsfeld Gastronomie bei der Brau Union Österreich. „Gäste erwarten in der Gastronomie perfektes Service bei allen Facetten der Bierkultur von kompetenter Beratung über Hygiene der Schankanlage bis zur richtigen Trinktemperatur und zum perfekt gezapften Bier im passenden Glas. Diese Kompetenzen wollen wir genauso schulen wie den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol, ein Aspekt, der in der Ausbildung immer wichtiger werden wird. Die Konsumenten greifen vermehrt zu alkoholfreien Bieren. Die zukünftigen Gastronomen sollen in der Beratung der Gäste auch alkoholfreie Alternativen anbieten können“, erklärt Gabriela Maria Straka, Diplom-Biersommelière und Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich.

Gösser Zapfmeisterin 2023

Am 19. und 20. April wurden schließlich die besten Schüler aus allen Bundesländern nach Göss, Leoben, eingeladen, um dort im Live Congress Leoben das Bundesfinale zu bestreiten. Die Oberösterreicherin Isabella Haider aus der Berufsschule Altmünster konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und trägt nun den Titel „Gösser Zapfmeisterin 2023“. Leandro Emini aus Niederösterreich, der für die LBS Waldegg antrat, erreichte den zweiten Platz. Den dritten Platz auf dem Stockerl belegte Viktoria Meier von der Tourismusschule Klessheim in Salzburg.


Gut gezapft ist halb gewonnen

Fotos: © Armin Russold / F&R Freisinger

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