Neues Level in den Bayrischen Alpen

27. September 2017 Mehr

Mit zwei Mastersuiten, fünf Suiten und fünf Doppelzimmern ist die Executive-Etage das neue Prunkstück des Vier-Sterne-Superior Hauses Best Western Hotel Obermühle in den Bayrischen Alpen. Für die komplette Aufstockung des Westflügels und die Umsetzung der neuen Wohneinheiten wurden dreieinhalb Monate Bauzeit und rund 2,2 Millionen Euro benötigt.

Das traditionsreiche Haus ist bereits seit 1634 in Familienbesitz, seit 1925 als Hotelbetrieb. Heute ist das Hotel Obermühle Teil der Best Western Hotels & Resorts. Wie alle 4.200 Hotels der Kette wird es unternehmerisch unabhängig und individuell geführt, garantiert aber gleichzeitig die weltweit einheitlichen Qualitätsstandards der Marke Best Western. Um hier den internationalen wie auch den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, wurden seit 2013 nahezu alle Bereiche des Hotels modernisiert und umgebaut, darunter die Zimmer, der Wellness-Bereich, das Restaurant und die Rezeption.
Um der steigenden Nachfrage im gehobenen Segment und der hohen Auslastung in den starken Saisonzeiten nachzukommen, konnte nun auch die Erweiterung um zwölf Zimmer und Suiten realisiert werden. Die Idee dazu bestand schon länger. Da das Nebengebäude jedoch noch bis Ende 2014 ein Bauherrenprojekt mit 43 Eigentümern war, war es erst jetzt möglich, dieses um eine ganze Etage aufzustocken und so mehr Betten anbieten zu können. Der gesamte Umbau musste in wenigen Monaten erfolgen – und das bei laufendem Betrieb. „Das war eine große Herausforderung, denn während der Umbauarbeiten sollten die Gäste so wenig wie möglich in ihrer Erholung gestört werden“, berichtet Geschäftsführer Christian Wolf.
Eine besondere Aufgabe war auch die Statik, denn auf das Bestandsgebäude aus den 1970er Jahren wurden zwei Geschosse aufgesetzt, wobei ein Mittelgang zur technischen Versorgung der einzelnen Zimmer dient. Um dem neuen Brandschutzkonzept zu entsprechen, galt es außerdem ein neues Treppenhaus – inklusive Aufzugsanlage – sowie ein neues Fluchtwegesystem umzusetzen. Zudem sollte die neue Etage auch optisch dem Bestand entsprechen. Holz­elemente und Erker waren also zu wählen, dass sie sich kaum vom übrigen Gebäude unterscheiden.
Mit der zusätzlichen Etage ist der Westflügel der Obermühle eines der höchsten Gebäude von Garmisch-Partenkirchen und bietet somit garantierten Bergblick aus allen Zimmern. Von den beiden Mastersuiten aus kann man bis zur Zugspitze sehen. Die 60 Quadratmeter große Suite für zwei bis vier Personen umfasst außerdem eine private Panoramasauna mit Blick auf das Wettersteingebirge. Und zu der für bis zu sechs Personen buchbaren, 70 Quadratmeter großen Mastersuite gehört neben zwei Schlafzimmern, zwei Bädern, Essbereich und Küche auch der Rundumblick von insgesamt drei Balkonen. Große Fensterelemente umrahmen die imposante Berglandschaft. Wandpaneele hinter den Betten und dem Fernseher integrieren das Motiv des Wettersteinmassivs in das Interior Design, die Zimmer selbst wirken mit Raumhöhen von bis zu 5,7 Metern groß und weitläufig.
Ein hochwertiger Eichendielenboden bildet die Basis der jeweiligen Raumgestaltung. Loden und Kunstleder, Altholz, dekorative Leuchtkörper und von alpiner Tradition inspirierte Stoffe prägen das Interieur. Eine integrierte LED-Beleuchtung, Fußbodenheizung und Klimaanlage ergänzen das angenehme Raumgefühl. Damit erreicht das Hotel Obermühle nun nicht nur in Bezug auf die Bauhöhe sondern auch im Sinn von Design und Komfort einen ganz neuen Level.

 

 

Best Western Hotel Obermühle

Adresse:         Mühlstraße 22, 82467
                        Garmisch-Partenkirchen / D
                        www.hotel-obermuehle.de

Bauherr:     CWA Verwaltungs GmbH
Planer:        Architekt Walch und Partner ZT GmbH

Innenarchitektur:     Wohnform KG

Fotos: ©Alexander Knödel

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Kategorie: Allgemein, Innovationen

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