Hotel Neue Post
Einfach genießen.
Die neuen SPA-Welten des Hotels Neue Post setzen einen unmissverständlichen Kontrapunkt zu den oft überdekorierten Touristen-SPAs der Region. Die Klarheit der Gestaltung strahlt Ruhe aus und überträgt sich auf den Gast.
Sämtliche Ausbauelemente sind in gebeizter Eiche mit Naturlackeffekt gefertigt, die Böden und teilweise auch die Wände erhielten eine mineralische Beschichtung in edlen Grautönen. Der umweltschonende Werkstoff aus flüssigen Polymeren und einem besonderen Zementgemisch hat nur drei Millimeter Dicke und kann im beliebigen Design im Innen- wie auch im Außenbereich eingesetzt werden. Im Dampfbad sorgt dieses Microtopping für fugenlose Oberflächen und runde Kanten der ergonomisch geformten Sitzbänke. Auch im neuen Weinkeller kam die vielseitige Beschichtung zur Anwendung.
Die neue Wohlfühllandschaft befindet sich an Stelle der aus den 1970er Jahren stammenden Hotelbar „Zur Postkutsche“ direkt unter den Zimmern der Gäste. Seit einem Brand im Jahr 2012 haben das neue Restaurant inklusive Gaststube und Empfangsbereich die Funktionen der Bar übernommen. Zuletzt ergänzte ein Wintergarten mit fünfzig Sitzplätzen das gastronomische Angebot. Anstelle des ehemaligen Wellnessbereichs wurde nun auch ein Weinkeller mit stylischer Bar eingerichtet. Gedämpfte Beleuchtung und edle Weinregale aus insgesamt 1,5 Tonnen Schwarzblech sorgen hier für einen geschmackvollen Rahmen beim Weinverkosten.
Der nun deutlich größere Wellnessbereich ist so konzipiert, dass auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern ein komplexes und erlebnisspendendes Raumkontinuum mit unterschiedlichen Atmosphären entsteht. Darin eingewebt ist eine Vielzahl an Angeboten für den Gast: Von der Finnischen bzw. Bio-Sauna und dem Dampfbad über Infrarotkabine, Eiswasserdusche und Kneippbecken bis zur Tee- und Saftbar. Außerdem gibt es Liege-, Ruhe- sowie Lesemöglichkeiten, einen Massage- und Behandlungsraum und eine Frischluftterrasse für Saunagänger. Alle Wellnessangebote sind per Lift direkt von den Gästezimmern aus bequem und barrierefrei erreichbar. Dazu musste eine neue Aufzugsanlage ohne Maschinenraum eingefügt werden. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden auch ein Terrassenanbau mit Stiegenhaus abgerissen und sämtliche Lager- und Kühlräume verlegt. Letztere sind nun durch einen weiteren Aufzug mit der Küche verbunden, wodurch auch die Arbeitsabläufe für das Personal optimal unterstützt werden.
Fotos: ©ATP/ Peter Philipp
Kategorie: Allgemein
