Public Value Award 2018 – interbad
Auf der interbad wurden sieben Bäder aus Deutschland prämiert.
Die internationale Fachmesse für Schwimmbad, Sauna und Spa hat den “Publich Value Award für das öffentliche Bad 2018” verliehen. Es gab die Kategorie “Hallen-, Kombi- und Freizeitbäder” und “Freibäder”.
Hallenbad, Kombibad Prämierung
Das Badehaus Nodhausen erhielt den 1. Preis in der Kategorie Hallenbad. Es ist ein historisches Bad mit moderner Ergänzung in Thüringen.
1. Preis:
Badehaus Nordhausen, Badehaus Nordhausen GmbH
Jens Eisenschmidt, Geschäftsführer
Peter Hauptmann, Leiter Bäderbetrieb
Der AQUApark Oberhausen erhielt den 2. Preis in der selben Kategorie. Es ist ein Freizeitpark in Nordrhein Westfalen.
2. Preis:
AQUApark Oberhausen, OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH
Frank Rose, Geschäftsführer AQUApark Oberhausen GmbH
Timo Schirmer, Betriebs- und Personalleitung
Das Bad an den Kaiserthermen erhielt den 3. Preis. Es steht in Trier, Rheinland-Pfalz.
3. Preis:
Das Bad an den Kaiserthermen, Trier, SWT Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH
Werner Bonertz, Bereichsleiter Bäder und Liegenschaften
Christian Reichert, Betriebsleiter Bäder
Andrea Faber, Gruppenleiterin Verwaltung Bäder
Freibad Prämierung
Das NaturErlebnisBad Luthe freut sich über den 1. Preis in der Kategorie Freibad. Es ist ein Bad mit biologischer Wasseraubereitung im niedersächsischen Wunstorf.
1. Preis:
NaturErlebnisBad Luthe, Wunstorf, NaturErlebnisBad Luthe eG
Reinhard Gräpel, Vorstandsvorsitzender
Rolf Hoch, Vorstand
Das Freibad Marienhöhe erhielt den 2. Preis. Es ist ein Freibad in Marienhöhe in Nördlingen im bayrischen Schwaben.
2. Preis:
Freibad Marienhöhe, Nördlingen, Stadt Nördlingen
Hermann Faul, Oberbürgermeister von Nördlingen
Marco Kurz, Stadtverwaltung
Martin Gruber, Betriebsleiter Freibad Marienhöhe
Das Panoramabad Blumberg erhielt den 3. Preis. Es ist im Süden Baden-Württembergs zu finden.
3. Preis:
Panoramabad Blumberg, Stadt Blumberg
Markus Keller, Bürgermeister von Blumberg
Uwe Veit, Stadtbaumeister
Anerkennung:
Freibad Vasbeck, Diemelsee, Gemeinde Diemelsee
Ramona und Thorsten Heyner, Förderverein Vasbeck
Die Bewertung der Bäder erfolgte nach einer an der Universität St. Gallen entwickelten „Scorecard“ mit fünf Dimensionen. Für den Wettbewerb mit dem Untertitel „Aktivsein für die ganze Gesellschaft“ war zusammen mit der DGfdB ein auf die ganzheitliche Ausrichtung eines öffentlichen Bades ausgelegtes Bewertungsschema entwickelt worden. Jedes Bad musste diverse Fragen zu folgenden Themen beantworten:
- Fördert es die Gesundheit?
- Fördert es Genuss und Wohlbefinden?
- Dient es der Gemeinschaft?
- Ist es umweltfreundlich ausgerichtet?
- Ist es wirtschaftlich sinnvoll?
Der Public Value Award würdigt eine möglichst breite „gesellschaftliche Wertschöpfung“, die ein öffentliches Bad für das Gemeinwohl leisten kann. Damit setzt sich der Public Value Award der rein betriebswirtschaftlichen Betrachtung entgegen, auf die sich ein öffentliches Bad aufgrund der knappen finanziellen Mittel in Städten und Gemeinden häufig reduziert sieht. Mit dem Preis will die DGfdB den prämierten Bädern in ihrem lokalpolitischen Umfeld den Rücken stärken.
Foto:©Messe Stuttgart
Kategorie: Awards/Preise, Schlagzeilen
