Durchleuchtet

5. Februar 2015 Mehr

 

Unter dem Motto „Light for Change – Licht für Wandel“ präsentieren die Vereinten Nationen das noch recht frische Jahr 2015 als „Internationales Jahr des Lichts“, koordiniert von der UNESCO, gemeinsam mit der Europäischen Physikalischen Gesellschaft. Zu feiern gibt es auch viele wichtige Jahrestage, wie den von französischen Ingenieuren vor 400 Jahren entwickelten ersten Prototypen einer mit Solarenergie betriebenen Maschine oder das vor 200 Jahren von Augustin Jean Fresnel publizierte erste Werk über die Wellentheorie des Lichts. 

 

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Generell befasst sich dieses UN-Jahr mit Themen wie der Lichtverschmutzung, Lichtforschung, Lichttechnologie, dem Sparen von Licht aber auch mit der Entwicklung günstiger, energieeffizienter Lichtquellen für Entwicklungsländer. Das Gefühl für Licht und dessen Bedeutung als elementare Lebensvoraussetzung für Mensch, Tier und Pflanze soll geschärft werden und sich in Wissenschaft und Kultur als zentraler Bestandteil festsetzten (www.jahr-des-lichts.de).

Gemeinsam mit Experten aus dem Gebiet Farbe und Licht hat hotelstyle & gastro dieses Thema beleuchtet und Statements zur richtigen Anwendung von genannten Aspekten in Hotels eingeholt.

Welche Leuchtmittel sorgen für gutes und vor allem gesundes Licht, womit und wie kann energieeffizient gearbeitet werden, was gilt es grundsätzlich bei der Planung eines Konzeptes zu beachten und welche Farbgebungen erzeugen welche Emotionen? Um Atmosphäre zu erzeugen gilt es, die richtige Zusammenstellung aus Raum, dessen Wirkung, Licht und Farbe zu finden. Für jeden Bereich gelten unterschiedliche Kriterien, je nachdem, welche Gefühle oder Emotionen man dem Gast vermitteln möchte. Wer sich damit auseinandergesetzt hat, kann sich durchaus einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Weit vorne bei den Überlegungen sollte immer das anzusprechende Publikum stehen, welche Ressourcen bringt ein eventuell bereits bestehender Betrieb mit und was kann durch die bloße Kombination aus natürlichem und künstlichem Licht sowie gezielt und bewusst gesetzter Farbakzente bewirkt werden.

siehe HS 115:
Ohne Licht keine Farben — DI Pia Anna Buxbaum
Belichtung statt Beleuchtung — Licht im Büro/Seminarraum
Wettbewerbsvorteil durch richtige Lichtplanung — Judith Bräuer

 

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Kategorie: Kolumnen

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