Luxus auf Norwegisch

24. September 2014 Mehr

 

„The Thief” ist Oslos erstes am Wasser gelegenes Hotel. Es eröffnete 2013 auf der Halbinsel Tjuvholmen und beeindruckt seine Gäste mit preisgekrönter Architektur, Spitzengastronomie sowie einem durchdachten Kunstkonzept.

Aussicht mit Zimmer: Dank einer engen Zusammenarbeit mit dem benachbarten Astrup Fearnley Museum und dem hoteleigenen Kunstkurator, ziert eine Weltklasse-Sammlung zeitgenössischer Kunst die Wände der 119 Zimmer und der öffentlichen Bereiche des Hotels. Petter A. Stordalen, Eigentümer des The Thief, wollte zudem ein außergewöhnliches Erlebnis schaffen, ohne dabei auf Kosten der Umwelt zu handeln. So treffen eine Reihe nachhaltiger Initiativen wie effiziente Wasser- und Energienutzung auf herausragendes Design. Jedes der Zimmer und jede der fünf Suiten, darunter die “Apparatijk-Suite” und die “The Oslo Suite” im obersten Stockwerk des Hotels, ist einzigartig. Ob durch handverlesene Kunst, Möbel von Patricia Urquiola und Antonio Citterio oder modernste Technik – zeitlose Eleganz trifft auf kosmopolitisches Flair. 
Jedes der Zimmer in dem neunstöckigen, von den preisgekrönten Mellbye Architects entworfenen Gebäudes, verfügt über einen eigenen Balkon mit Blick auf den Oslo-Fjord, die Kanäle Tjuvholmens, die umliegenden Häuser der Halbinsel oder das Museum. Im Zimmer selbst finden sich zahlreiche Besonderheiten von interaktivem Fernsehen mit abrufbarer Video-Kunst, kostenfreiem WLAN, Nespresso Kaffeemaschinen über wollene Designer-Pantoffeln bis hin zu Playstations and Wiis auf Anfrage.

Hotel-Kunst neu definiert: Im The Thief ist die Kunstsammlung der Hauptdarsteller. Um diesen richtig in Szene zu setzen, hat das Hotel den renommierten Kurator Sune Nordgren engagiert, das Hotel gemeinsam mit der Innendesignerin Anemone Wille Våge zu gestalten. Nordgren, der ehemalige Direktor des Norwegischen Nationalmuseums, hat eine handverlesene Auswahl an Gemälden, Drucken, Fotografien und Installationen für die Zimmer und öffentlichen Bereiche zusammengestellt, darunter Werke von Sir Peter Blake und Richard Prince. Die Hotelkollektion zeigt auch aufstrebende norwegische Künstler sowie ein paar Überraschungen, wie Fotografien der norwegischen Königin Sonja oder die berühmtesten Albumcover der Band Roxy Music. Eigentümer Petter A. Stordalen ist übrigens ein privater Sponsor des benachbarten Astrup Fearnley Museum. Dies gibt dem Hotel nicht nur die Möglichkeit, Kunst auszuleihen und in seinen Räumlichkeiten auszustellen, sondern verschafft den Gästen auch freien Eintritt ins Museum.

Urlaub für Insider: In seinem Bestreben, seine Gäste aus dem Alltag zu entführen, bleibt das Hotel seinen Wurzeln treu. Im Restaurant Fru K bringt Küchenchefin Kari Innerå neuen Schwung in die klassische norwegische Küche und legt dabei großen Wert auf regionale und biologische Zutaten. Innerå kennt die Landwirte, die sie beliefern und weiß woher man den besten getrockneten Salzfisch – eine norwegische Spezialität – bekommt. Diese Juwelen, die Nicht-Einheimischen gewöhnlich verborgen bleiben, können Gäste des Fru K auch zum Mitnehmen erwerben. Wer Oslo abseits der klassischen Touristenpfade erleben möchte, kann aus eigens aufgelegten “Oslo Escape Routes” wählen. Sie sind in Zusammenarbeit mit DogA, dem norwegischen Zentrum für Design und Architektur, Camilla Pihl, einer bekannten Fashion- und Stil-Bloggerin und Asbjørn Slettemark, einem Musik-Journalisten und Radio-Moderatoren entstanden und führen an den Highlights aus Architektur und Design vorbei, verraten die besten Insider-Adressen für Modebegeisterte oder zeigen die musikalische Seite der norwegischen Hauptstadt.

Bilder: www.designhotels.com

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Kategorie: Innovationen

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