HSG Zander – Nachhaltigkeit im Facility Management

Insbesondere Rendite getriebene Immobilieninvestoren haben erkannt, dass Nachhaltigkeit nicht nur zu höherem Mietniveau führt, sondern insgesamt wirtschaftlicheres Handeln fördert, ressourcen- und umweltschonend ist, aber vor allem langfristig wirtschaftlichen Erfolg sichert. Zunächst ist Nachhaltigkeit mit der Errichtung oder der Revitalisierung bzw. Modernisierung verbunden und beginnt bereits bei der Planung einer Immobilie, wo im Idealfall die Erfahrungen aus dem Gebäudebetrieb durch den Facility Manager einfließen.

Die Nachhaltigkeit im FM stellt jedoch Anforderungen an viele Bereiche wie beispielsweise die ökologische Qualität, zum Schutz der Umwelt und zur Schonung der natürlichen Ressourcen. Nachhaltiges FM setzt darüber hinaus aber vor allem Anforderungen an den Betrieb und die Lebenszykluskosten inklusive der Energieeffizienz, welche im Rahmen des Neubaus definiert, und dann im Betrieb durch das Facility Management umgesetzt werden müssen.
Die Ansätze sind an vielerlei Stellen möglich, denn in allen Bereichen des Facility Managements, wie beispielsweise bei der Wartung, bei der Reinigung oder einfach nur bei den Hausdiensten, sind Nachhaltigkeitskriterien anwendbar.
Nachhaltigkeitsansätze, die FM-Dienstleister bereits in ihr Leistungsportfolio integriert haben sind beispielsweise die Verwendung umweltverträglicher, abbaubarer Schmiermittel, die Anpassung von Inspektions- und Wartungsintervallen im Sinne einer optimalen Betriebsstabilität, die zu einer Minimierung des CO2–Ausstoßes und zu einem optimalen Werterhalt führt.

Fazit: Facility Management mit ganzheitlichem Blick auf den Lebenszyklus der Immobilie ist prädestiniert, Nachhaltigkeit nicht nur punktuell zu schaffen, sondern langfristig sicher zu stellen.

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